Neuauflage des Radkriteriums
Sportliches Pfingstwochenende: So lief die „Tour de Schönberg“
Nach dem eindrucksvollen Gründungsfest der Feuerwehr haben die Schönberger schon wieder einen Grund zu feiern. Dieses Mal stand allerdings der Sport im Fokus.
Von: Anneliese Angermeier
Schönberg – Nur eine Woche nach dem begeisternden Gründungsfest der Feuerwehr, bei dem die Gemeinde Schönberg zur Feierhauptstadt im Landkreis Mühldorf erklärt wurde, startete bereits die nächste Großveranstaltung. Zum zweiten Mal ging hier die bayerische Radelite bei der „Tour de Schönberg“ an den Start. Wie schon im vergangenen Jahr versprach die Radsport-Veranstaltung eine Menge Spannung, sportlichen Ehrgeiz und eine Mordsgaudi zu werden.
700 Meter langer Rundkurs durch die Ortsmitte
Bei schönstem Sommerwetter und unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Alfred Lantenhammer standen gleich drei Rad-Rennen auf dem Programm. Am neuen Feuerwehrhaus, dem Start und Zielort, startete das erste Rennen mit den Hobby-Radfahrern, gegen 15 Uhr wurden die Profis auf den rund 700 Meter langen Rundkurs durch die Schönberger Ortsmitte geschickt.
Mit Spannung warteten die Kinder und Jugendlichen beim „Fette-Reifen-Rennen“ auf das Startsignal, damit es endlich losgehen konnte. Der jüngere Nachwuchs hatte zwei Runden zu fahren, die älteren Klassen umrundeten den 700 Meter langen Rundkurs viermal.
Das Organisatorenteam um den radsportbegeisterten Bäckermeister Toni Jung hatte alle Hände voll zu tun, damit die Großveranstaltung reibungslos und unfallfrei über die Bühne gehen konnte.
Wie schon beim ersten Pfingstradrennen im vergangenen Jahr halfen hier wieder die Ortsvereine, der Bauhof mit seinen Mitarbeitern und viele freiwillige Helfer tatkräftig mit; das Team der Bayernrundfahrt stand den Organisatoren bei der Abwicklung des sportlichen Ereignisses mit Rat und Tat zur Seite.
Zahlreiche Radbegeisterte und Schaulustigen standen entlang der Strecke und feuerten die Fahrer lautstark an.
Im ersten Rennen gingen die Hobby-Radfahrer an den Start. Wie zu erwarten waren Schönbergs beste Radfahrer Ingrid Mayerhofer und Markus Huber vom SV 86 in Schönberg wieder unter den Besten.
In der Profiklasse gingen Radsport-Profis aus fast ganz Europa in Schönberg an den Start und fuhren um Punkte oder Prämien. Von den Profis musste der 700 Meter lange Rundkurs 100 Mal umrundet und somit eine Strecke von insgesamt 70 Kilometern bewältigt werden.



