Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
„So viele Landtagsabgeordnete waren noch nie da!“, freut sich Bürgermeister Erwin Baumgartner (rechts), der mit Ferdinand Freiherr von Aretin, dem Landtagsabgeordneten Sascha Schnürer, Bürgermeisterkollegen Michael Hetzl aus Mühldorf, Bezirksrätin Claudia Hausberger, Landtagsabgeordneten Markus Saller, Landrat Max Heimerl sowie mit dem Festwirten Anneliese und Josef Zens die erste Mass kredenzte.
Ein stimmungsvolles Standkonzert, ein farbenfroher Auszug, dann mit dem Schlegel gegen das Fass – und schon heißt‘s: „O‘zapft is!“ am Neumarkt-St. Veiter Volksfest. So viele Schläge benötigte Bürgermeister Erwin Baumgartner in diesem Jahr beim Anzapfen.
Neumarkt-St. Veit – Fußballer, Schützen, Trachtler, Blasmusik: Es ist alle Jahre wieder ein buntes Treiben, wenn sich die Neumarkter vor dem Volksfestauszug an der Stadtbücherei treffen, um sich auf den Volksfestauszug vorzubereiten. Für die musikalische Einstimmung sorgen auch heuer wieder Sepp Eibelsgruber und seine Musikanten.
So schneidig haben die Neumarkter am Freitag ihre Volksfest eröffnet
In diesem Jahr hört auch Benno Hubensteiner wieder zu. Gemeint ist natürlich der Brunnen vor dem Herzoglichen Kasten, der einer aufwendigen Sanierung unterzogen worden ist und pünktlich zum Volksfest seinen angestammten Platz eingenommen hat.
Bürgermeister, Brauereivertreter, Festwirtfamilie und Bedienungen plaudern noch ein wenig und dann geht es auch schon los über den Stadtplatz. Rauf und runter. Bis die illustre Feiergesellschaft zu den Klängen der Stadtkapelle in die Johannes- und Adlsteiner Straße abbiegt. Die Schausteller stehen in den Startlöchern.
Die ersten Autoscooter drehen schon ihre Runden. Im Festzelt selbst sind die Plätze dann schnell belegt und während die Vorstandsmitglieder ihre Bierzeichen im Festbüro abholen und sich die Jugend bereits im Vergnügungspark umsieht, setzt Bürgermeister Baumgartner den Schlegel an. Einmal. Zweimal. Schon kann das Aldersbacher Bier gezapft werden.
Das ist auch das Signal für die vielen fleißigen Bedienungen, die binnen kürzester Zeit auch den entferntesten Bierzeltbesucher versorgt haben. Zehn Mass am Stück? Für einige Kellnerinnen kein Problem. In der Küche brutzeln Currywurst und Schweinswürstel. Die Giggerl drehen ihre Runden am Grill. Vor dem Zelt finden die Steckerlfische reißend Absatz.
Und auf der Bühne dirigiert Stefan Weindl seine Stadtkapelle und unten prosten sich die Neumarkter, schick in Dirndl und Lederhosen gekleidet, liebenswürdig zu. Draußen laden derweil die Schützen munter ihre Gewehre und lassen auch die Böller brachen: Der Startschuss für das zehntägige Fest der guten Laune ist gesetzt!