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Gemeinderat plant höhere Gebühren

„Seit fünf Jahren schreiben wir ein Defizit“: Wasser und Abwasser in Mettenheim werden teurer

Über das Pumpenhaus der Mettenheimer Gruppe fießt das Trinkwasser für 22000 Menschen. Es soll auch künftig unbehandelt bleiben.
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Über das Pumpenhaus der Mettenheimer Gruppe fießt das Trinkwasser für 22000 Menschen. Es soll auch künftig unbehandelt bleiben.

Nach vielen Jahren gleichbleibender Gebühren müssen sich Mettenheimer Bürger zum Jahresende auf deutlich steigende Kosten für Wasser und Kanal einstellen.

Mettenheim – Die Erstellung einer neuen Satzung einschließlich Gebührenerhöhung hat der Gemeinderat jetzt einstimmig in nichtöffentlicher Sitzung einstimmig beschlossen. „Seit fünf Jahren schreiben wir ein Defizit“, sagte Bürgermeister Josef Eisner auf Anfrage nach der Sitzung. Da Gebühren aus rechtlichen Gründen aber kostendeckend sein müssen, will der Gemeinderat sie jetzt erheben.

Die genauen Preise stehen laut Eisner noch nicht fest, da zunächst eine Satzung erarbeitet und dann in öffentlicher Sitzung diskutiert und verabschiedet werden muss. Er geht aber davon aus, dass die Steigerung in beiden Bereichen etwa 50 Cent betragen wird. Für den Kubikmeter Wasser müssten Mettenheimer dann 80 Cent bezahlen, fürs Abwasser 1,70, beides zuzüglich Mehrwertssteuer.

Eisner betonte, dass die Gemeinde in den letzten Jahren etwa zwei Millionen Euro in die Sanierung des Kanals gesteckt und auch Wasserrohre saniert habe.

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Jetzt muss die Verwaltung eine neue Satzung erarbeiten, die dann voraussichtlich zum neuen Jahr mit höheren Gebühren in Kraft tritt.

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