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C&A ist vom Tisch

Pläne sind da: Warum es keine Fortschritte beim alten Kloster am Stadtplatz in Mühldorf gibt

Markant am Stadtplatz: Das ehemalige Kloster, das seit Jahren nicht genutzt werden kann.
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Markant am Stadtplatz: Das ehemalige Kloster, das seit Jahren nicht genutzt werden kann.

Seit Jahrzehnten ist offen, wie das große historische Kloster-Gebäude am Stadtplatz 58 in Mühldorf genutzt werden kann. Die Stadt hat Pläne für das ehemalige Kloster vorgelegt, trotzdem geht nichts voran.

Mühldorf – Das Haus am Stadtplatz 58 gehört zu den ältesten Baustellen der Stadt. Schon vor über zehn Jahren wurde der Kindergartenbetrieb aus Brandschutzgründen nur noch befristet erlaubt, dann kam ein Bürgerentscheid über die künftige Nutzung des Hauses, dann zogen die Kinder aus, seit dem steht es leer da.

Dabei hat die Stadt längst Vorstellungen, was aus dem teilweise denkmalgeschützten alten Klostergebäude werden soll. „Wir haben ein Vorkonzept“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Wir haben Ideen, warten aber seit sechs Monaten auf eine Stellungnahme des Denkmalamts.“ Denn ohne dessen Zustimmung kann das Haus nicht umgebaut werden.

Stadt scharrt mit den Hufen

„Wir scharren mit den Hufen, auch für das Spital, aber uns fehlt die formale Beauftragung durch das Denkmalamt.“

Die liefert das Denkmalamt auch auf Nachfrage der Heimatzeitung nicht.

Laufender Prozess

„Das dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege vorgelegte Konzept wird derzeit geprüft“, schreibt Maximilian Bauer auf eine entsprechende Anfrage der Redaktion. „Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Bewertung abgeben.“

Bürgermeister Hetzl kann das schon. „Eine Nutzung für Geschäfte, Büros und Wohnungen ist geplant, ein Klosterhof zwischen dem historischen Haupthaus und einem Neubau vorgesehen.“

C&A ist vom Tisch

Vom Tisch ist an dieser Stelle ein großflächiger Einzelhandel wie C&A, einer der großen Streitpunkte bei der Nutzung des Areals. „Nicht so groß, wie früher gedacht“, sagt Hetzl. „Das Haupthaus gibt schon ein paar 100 Quadratmeter her, aber nicht genug Platz für einen überregionalen Großplayer.“ Stattdessen Platz für einen regionalen Anbieter, der ins Portfolio der Altstadt passen soll.hon

Der Klosterhof soll in veränderter Form zwischen dem Alt- und einen Neubau bestehen bleiben.

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