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Stadt und Landkreis unterschreiben Vertrag

Auf holprigem Weg zur neuen Innkanalbrücke

Holprig war der Weg, jetzt sind die Vertragspartner zufrieden: Landrat Huber und Bürgermeister Knoblauch.
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Holprig war der Weg, jetzt sind die Vertragspartner zufrieden: Landrat Huber und Bürgermeister Knoblauch.

Mühldorf - Es war ein langer und nicht immer harmonischer Weg, den Stadt und Landkreis Mühldorf gehen mussten, bevor der Vertrag über den Neubau der Innkanalbrücke unter Dach und Fach war.

Bei der Unterzeichnung herrschte jedoch eitel Sonnenschein, Landrat Georg Huber (links) nannte den Weg zwar holprig, die Lösung aber zukunftsfähig. Und Bürgermeister Günther Knoblauch erinnerte daran, dass es nicht Aufgabe der Politik sei, Positionen zu beziehen, sondern gemeinsam Lösungen zu finden.

Diese Lösung sieht vor, dass die Innkanalbrücke an der Kapellenstraße im kommenden Jahr abgerissen und neu gebaut werden soll, samt Radlweg an der Seite. Die Unfallkreuzung mit der Siemensstraße wird zum Kreisverkehr und die Stadt übernimmt dann die Brücke vom Energieversorger Verbund und die Straße vom Landkreis.

Die Kosten teilen sich die Beteiligten: Stadt und Landkreis zahlen je 220000 Euro für den Brückenneubau, der Verbund, derzeitiger Besitzer der Brücke, steuert als Unterhaltszuschuss 1,3 Millionen Euro bei. Für den Kreisel zahlen Stadt und Landkreis je 99000 Euro, außerdem stellt der Landkreis der Stadt 80000 Euro für den Unterhalt der Straße. Sollte die Bahnunterführung innerhalb der nächsten 25 Jahre saniert werden müssen, ist der Landkreis bereit, sich mit 50 Prozent an den Kosten zu beteiligen, die die Stadt tragen muss. Der Neubau der Brücke soll vor dem Weihnachtsgeschäft 2013 über die Bühne sein. Er bezifferte die Zahl der Autos, die die Brücke täglich benutzen, auf 7000.

hon/Mühldorfer Anzeiger

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