Einbruch in Heldenstein: Polizei prüft Zusammenhänge
Bank-Einbrüche halten Ermittler auf Trab: Kripo geht nicht von Profis aus
Bankeinbrüche in Nieder- und Oberbayern - zuletzt in Heldenstein - beschäftigen derzeit die Kripo. Mögliche Zusammenhänge werden geprüft, die Ermittler gehen derzeit nicht davon aus, dass Profis am Werk waren.
Heldenstein – Der oder die Einbrecher, die am 29. Dezember, in eine VR-Bankfiliale in Heldenstein eingebrochen sind, werden von der Mühldorfer Kripo weiter gesucht. Sachbearbeiter Jürgen Kindler von der Mühldorfer Kripo geht nicht von Einbruch-Profis aus. „Die ungewöhnliche Tatzeit gegen 19.45 Uhr und die Unversehrtheit von Tresor und Geldautomat sprechen nicht für Profis“, erklärte Kindler auf Anfrage der OVB-Heimatzeitungen.
In Niederbayern haben im Dezember einige Einbrüche in Bankfilialen stattgefunden: 2. Dezember Bank in Roßbach (Landkreis Rottal-Inn), am 12, Dezember Ruderting (Landkreis Passau), am 27, Dezember, Hohenthann (Landkreis Landshut) und am 2. Januar in Buch a. Erlbach (Landkreis Landshut).
Gibt es Zusammenhänge?
„Die beiden Polizeipräsidien Niederbayern und Oberbayern-Süd prüfen, ob es zwischen diesen Bankeinbrüchen einen Tatzusammenhang gibt“, erklärte Pressesprecher Alexander Huber vom Präsidium in Rosenheim. Die Mühldorfer Kripo bittet um Hinweise zu dem Einbruch in Heldenstein unter Telefon 0 86 31/3 67 30.
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