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Wildgewordene Rinder hielten Polizei auf Trab

Letzte ausgebüxte Kuh bei Niederbergkirchen wieder aufgetaucht

Dramatische Kuhjagd im Raum Erharting/Lohkirchen
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Dramatische Kuhjagd im Raum Erharting/Lohkirchen (Landkreis Mühldorf) am 4. Mai 2022.

Eine kleine Gruppe ausgebüxter Kühe beschäftigte die Polizei im Bereich zwischen Erharting und Niedertaufkirchen. Die letzte vermisste Kuh tauchte in der Nacht zum Dienstag (10. Mai) wieder auf.

Update, 11. Mai, 10.02 - Letzte vermisste Kuh von selbst wieder aufgetaucht

In Absprache mit der zuständigen Verwaltungsgemeinschaft wird mitgeteilt, dass die letzte von sechs entwichenen Kühen in der Nacht von Montag auf Dienstag (10. Mai) selbständig und unversehrt auf die Sommerweide, von der sie ausgebüxt war, zurückgekehrt ist.

Dies teilte der Eigentümer der Tiere der zuständigen Kommune und der Polizeiinspektion Mühldorf mit.

Pressemeldung Polizei Mühldorf

Update, 4. Mai, 10.36 Uhr - dritte Kuh erlegt

Wie die Polizei Mühldorf auf Nachfrage mitteilt, wurde inzwischen ein drittes Rind erlegt. Die Tötung war nach Angaben des Stellvertretenden Leiters der Polizeiinspektion Mühldorf, Uwe Schindler, noch am Mittwochabend erfolgt, nachdem sich das entlaufene Tier der Bundesstraße 299 genähert hatte und mit einer konkreten Verkehrsgefährdung zu rechnen war. Damit ist nur noch eines der ursprünglich sechs Rinder, die in Wimberg entflohen waren, in der freien Natur unterwegs.

Schindler berichtet, dass sie zuletzt in einem Waldstück gesichtet worden sei, das sich im Gemeindebereich von Niederbergkirchen befindet. Man hofft, dass sich das Tier mittlerweile beruhigt hat und lebend eingefangen werden kann. Auf die Drohnen der Feuerwehr Mößling, die am Mittwoch erfolgreich bei der Suche eingesetzt wurden, verzichtet man am Donnerstag. „Der Wald ist zu dicht“, erklärt Schindler auf Nachfrage.

Update, 14.58 Uhr - Pressemitteilung der Polizei Mühldorf

Die Pressemitteilung im Wortlaut

Am 4. Mai, gegen 10.55 Uhr wurde der Polizei Mühldorf mitgeteilt, dass im Bereich Wimberg sechs Kühe entlaufen sind. Die Kühe sollten mit einem Lkw (Transportfahrzeug) auf eine Sommerweide verbracht werden.

Beim Abladen der Tiere auf die Wiese zeigten sich die sechs Kühe plötzlich wild, durchbrachen den Weidezaun und rannten zunächst in Richtung des Flughafens nach Mühldorf.

Zwei Landwirte waren vor Ort, konnten die Tiere aber nicht bändigen bzw. nicht einfangen und sie alarmierten die Polizei. Im Verlauf teilten sich die Kühe bei ihrer „Flucht“ auf. Es ging in Richtung Wimberg, Richtung Flughafen, nach Frixing, nach Rohrbach und in einen angrenzenden Wald.

Nachdem nun auch der Bahnverkehr betroffen war, eine Kuh rannte unweit der Gleise entlang, musste eine komplette Sperrung der Bahnstrecke veranlasst werden. Für den Bereich der Straßen (insbes. der B299) waren keine Sperren erforderlich, jedoch wurden Verkehrsmeldungen veranlasst.

Mit Stand um ca. 12.30 Uhr konnten zwei Kühe eingefangen und zwei mussten erlegt werden. Die letzten zwei Tiere waren nicht mehr auffindbar.

Die Bahnlinie konnte wieder freigegeben werden; in einem bestimmten und eingegrenzten Bereich fuhren die Züge bis um 14.15 Uhr auf Sicht .Um 14.30 Uhr wurden die intensiven Suchmaßnahmen zurückgefahren.

Die letzten beiden Kühe konnten bis dahin nicht aufgefunden werden. Bei der Suche nach den Tieren wurden auch Drohnen von den Feuerwehren Mößling und Erharting eingesetzt. Außerdem wurden die Beamten der Polizeiinspektion Mühldorf bei dem Einsatz von Kräften der Bundespolizei Mühldorf unterstützt.

Die Bevölkerung wird gebeten, falls in den o.a. Bereichen (zwei) Kühe auffallen sollten, umgehend die Polizei in Mühldorf unter 08631/3673-0 anzurufen oder den Notruf 110 zu wählen.

Pressemitteilung Polizei Mühldorf

Update, 14.23 Uhr - Ausgebüxte Kühe sorgen weiter für Zugausfälle

Die Südostbayernbahn meldet über den Kurznachrichtendienst Twitter wegen der ausgerissenen Rinder weiter Zugausfälle auf. Betroffen sind die Strecke Mühldorf - Passau. Zwischen Mühldorf und Neumarkt-Sankt Veit ist ein Busnotverkehr eingerichtet. Auch die Zugverbindung Rosenheim - Landshut ist betroffen, hier fährt ebenfalls der Busnotverkehr zwischen Mühldorf und Neumarkt-Sankt Veit. Aktuelle Informationen finden sich auf der Twitter-Seite der Südostbayernbahn.

Update, 13.16 Uhr - Noch drei Kühe auf der Flucht

Insgesamt sind noch drei Kühe auf der Flucht, wie die Polizei Mühldorf auf Nachfrage von innsalzach24.de erklärte. Eine Kuh konnte eingefangen werden, zwei Kühe mussten leider erschossen werden, so ein Sprecher der Polizei.

Die flüchtigen Kühe haben sich aufgeteilt. Nach Informationen der Polizei soll sich eine Kuh bei Frixing, eine Kuh bei Rohrbach und ein Tier soll sich in der Nähe von Wimberg aufhalten.

Die Tiere sind offenbar bei einem Transport zu einer Sommerweide ausgebüxt.

Erstmeldung, 13.09 Uhr - Sechs Kühe ausgebüxt

Am Mittwochmittag sind nach ersten Informationen der Polizei Mühldorf sechs Kühe von einem Bauernhof in der Nähe von Wimpasing ausgebüxt. Die Polizei Mühldorf hat mit mehreren Streifen und mit Unterstützung der Bundespolizei die Verfolgung der Tiere aufgenommen. Zwei der sechs Tiere seien bereits wieder eingefangen, wie die Polizei Mühldorf auf Nachfrage erklärte.

Als Vorsichtsmaßnahme ist zurzeit die Bahnstrecke zwischen Mühldorf und Landshut gesperrt. Auf der B299 befindet sich laut Verkehrsinformationen von bayerninfo.de ein Rind auf der Fahrbahn, Autofahrer sollen vorsichtig sein.

+++ Weitere Bilder und Informationen folgen +++

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