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Erste Heilige Messe

Ein Tag voller Freude in Ampfing - Pater Leonard Lucas Wieshuber feiert seine Primiz

Die erste Heilige Messe ist ein besonderer Tag im Leben eines Priester. Lucas Wieshuber feierte diesen Gottesdienst, Primiz genannt, mit vielen Gästen in Ampfing.
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Die erste Heilige Messe ist ein besonderer Tag im Leben eines Priester. Lucas Wieshuber feierte diesen Gottesdienst, Primiz genannt, mit vielen Gästen in Ampfing.

Dieser Sonntag war für die Gemeinde Ampfing ein besonderer Tag. Primiziant Lucas Leonhard Wieshuber feierte zusammen mit Familie, Freunden, Weggefährten und der Gemeinde Ampfing seine Primiz.

Ampfing - Aufwendig geschmückt präsentierte sich der Freialtar zum Gottesdienst. Pfarrer Florian Regner, Abt Dr. Urban Federer, der vom Kloster Einsiedeln in der Schweiz, angereist war, Diakon Sepp Breiteneicher und dem Primizianten selber wurde der Gottesdienst zelebriert. Musikalisch umrahmten die Ampfinger Kirchenbläser den feierlichen Akt.

Vor zwei Wochen wurde Lucas Leonard Wieshuber in Wien zum Priester geweiht. Ihm war es sehr wichtig das den Gottesdienst in Ampfing Menschen mitgestalten, denen er nahe steht. So wurden die Lesungen von seiner Schwester und einem Freund gelesen und auch die Fürbitten kamen von Kindern aus dem Verwandten- und Freundeskreis.

Gut gefüllt war das Pfarrzentrum zur Primiz, zahlreiche Ampfinger wollten die Primiz mitfeiern.

Abt Federer ging in seiner Primizpredigt auch auf den Primizsegen ein. „Früher sagte der Volksmund, dass es sich lohnt, für einen Primizsegen ein paar Schuhe durchzulaufen.

Abt Urban Federer vom Kloster Einsiedlern in der Schweiz hielt die Primizpredigt.

„Gott hat sich die Schuhe selber dreckig gemacht“

Die Botschaft einer Priesterweihe ist „Gott hat sich die Schuhe selber dreckig gemacht. Gott ist auf dem Weg unseres Lebens- indem er Menschen auf unseren Weg gestellt hat, die uns von der Gegenwart Gottes erzählen.“

Bürgermeister Grundner gratuliert im Namen des ganzen Dorfes.

Bürgermeister Josef Grundner stimmte die Primiz frohen Mutes, dass christliche Werte und Glaube nach wie vor gelebt werde. Vom Pfarrgemeinderat gab es – überreicht von Kirchenpfleger Matthias Brandstetter, Pfarrgemeindratsvorsitzenden Dieter Steinböck einen Zuschuss zu seinem Priestergewand.

Die letzten Worte sprach Lucas Leonhard Wieshuber. „Es rührt mein Herz sehr- ich bin hier aufgewachsen aber schon über 20 Jahre weg. Es rührt mich mit wieviel Herz, Engagement und Zuwendung ich hier empfangen wurde.“

Ein Segen für die ganze Gemeinde: Lucas Wieshuber am Ende des Gottesdienstes.

Viele Helfer bereiteten den Tag vor

So viele helfende Hände hätten dieses Fest vorbereitet und seien ihm mit Wohlwollen entgegenkommen. „Der, der ich bin, bin ich nur weil viele Menschen mich geformt und geprägt haben.“

Viele Freiwillige halfen beim Schmücken.

Wieshuber ist Dominikaner, im September legte er seine Profess ab. Mit dem Eintritt in die Ordensgemeinschaft bekam er seinen neuen Namen, Frater Lucas Leonhard. Seit der Diakonenweihie ist er im Pfarrverband Leipzig-Nordals Seelsorger tätig. Am 20. Mai weihte ihn Erzbischof Christoph Schönborn in Wien zum Priester.

Gesang beim Gottesdienst.

Nach dem Primizsegen, fanden sich die vielen Gäste ein um persönliche Worte mit Lucas Leonhard, zu wechseln, er trug sich auch ins Goldene Buch ein.

Marina Hansmeier bei den Fürbitten.

Abt Dr. Urban Federer vom Kloster Einsiedlern in der Schweiz hielt die Primizpredigt.

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