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Morgendliches Verkehrschaos bei Ampfing

Höhenkontrolle auf A94 ausgelöst: Unfall im Stau bei Einhausung Wimpasing

Unfall Ampfing A94 zwei Fahrzeuge
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Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing.

Mühldorf/Ampfing – Auf der A94 (Passau - München) hat sich am Dienstagmorgen (17. Dezember) ein folgenschwerer Unfall ereignet. Die Autobahn wurde kurzzeitig voll gesperrt. Es kam zwischenzeitlich zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Update, 12.26 Uhr – Pressemeldung der Polizei

Pressemeldung APS Mühldorf im Wortlaut:

Am Dienstag (17. Dezember) gegen 7 Uhr, wurde der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn, über die Einsatzzentrale Rosenheim, auf der BAB 94, im Bereich Ampfing, Lkrs. Mühldorf am Inn, ein Verkehrsunfall mit einer angeblich eingeklemmten Person gemeldet. Zeitgleich lief aus diesem Grund eine Alarmierung der zuständigen freiwilligen Feuerwehren an.

Ebenso zeitgleich erhielt die Autobahnpolizeistation Mühldorf die Mitteilung, dass die Höhenkontrolle der Einhausung Wimpasing, Ampfing, Lkrs. Mühldorf, ausgelöst hatte. Aufgrund dieser Konstellation kam der Verkehr auf der BAB 94 in Fahrtrichtung München komplett zum Erliegen.

Vor der Einhausung konnte die eingesetzte Streife der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn feststellen, dass dort ein mit Fertigbauteilen beladener Lastkraftwagen, mit polnischer Zulassung, der Auslöser der Höhenkontrolle war. Die festgestellte Höhe der Ladung betrug 4,38 Meter. Der polnische Fahrer des Lastwagens wurde nach seiner Feststellung durch eine uniformierte Streife der Autobahnpolizei Mühldorf von der Autobahn gelotst. Der Lkw musste abgestellt werden und von dem Fahrer eine Sicherheitsleistung, für die zu erwartende Geldstrafe, erhoben. Die überhöhte Ladung des Lkw muss umgeladen werden, um die Fahrt weiter fortsetzen zu können.

Auslösung der Höhenkontrolle als Ursache für Unfall

Die weitere Streife, welche den Verkehrsunfall ca. zwei Kilometer vor der Einhausung gelegen, aufnahm, stellte schnell fest, dass es sich bei der Meldung bezüglich einer eingeklemmten Person um die Tatsache handelte, dass sich eines der beteiligten Fahrzeuge um die eigene Achse gedreht hatte und mit der Fahrerseite an der Leitplanke stand. Dem betroffenen 32-jährigen Fahrer gelang es zunächst nicht die Wagentüre selbst zu öffnen. Auf der Beifahrerseite behinderte ein ausgelöster Airbag diesem den Ausstieg.

Ursache des Verkehrsunfalles war die Auslösung der Höhenkontrolle und die damit verbundene Aufstauung. Der geschädigte 32-jährige Autofahrer hatte mit seinem Wagen rechtzeitig vor der Stauung gebremst. Ein hinter dem Auto fahrender 37-jähriger Kleintransporter-Lenker erkannte dies zu spät und fuhr dem stehenden Auto nahezu ungebremst auf.

Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember

Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember
Unfall mit zwei Fahrzeugen auf A94 bei Ampfing am 17. Dezember. © fib/Eß

Durch den Zusammenstoß erlitten beide Fahrer leichte Verletzungen. Sie wurden mit dem BRK in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von geschätzten 50.000 Euro.

Da es sich bei einem der verunfallten Fahrzeuge um ein Hybrid-Modell handelte, musste nach Überprüfung der Batterie diese, zur Unterbindung eines möglichen Brandes, ausgebaut werden. Dies verzögerte die Aufhebung der Vollsperrung in Richtung München erheblich. An der Unfallstelle waren die freiwilligen Feuerwehren Ampfing, Altmühldorf, Mößling und Zangberg, sowie die Autobahnmeisterei Ampfing, mit Reinigungsgerät, tätig. Zeitweise bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern. (Pressemeldung Autobahnpolizeistation Mühldorf)

Update, 9.50 Uhr - Fotos von der Einsatzstelle

Die Feuerwehren aus Ampfing, Zangberg, Altmühldorf und Mößling sowie die Kreisbrandinspektion Mühldorf, das Rote Kreuz und die Autobahnpolizei Mühldorf wurden gegen 7 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die A94 kurz vor der Ausfahrt Waldkraiburg/Ampfing in Fahrtrichtung München alarmiert.

Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte schnell festgestellt werden, dass keine Person eingeklemmt war. Es gab allerdings Verletzte. Für circa 30 Minuten war die Autobahn total gesperrt. Dann wurde die linke Fahrspur wieder freigegeben. Das half (zunächst) aber nicht viel, denn wenige hundert Meter weiter hatte die Höhenkontrolle im Tunnel Wimpasing ausgelöst, so dass die Fahrzeuge dann wieder auf der Autobahn im Stau standen.

Update, 8.15 Uhr - Einhausung jetzt wieder offen

Die Einhausung Wimpasing konnte laut Verkehrsmeldungen inzwischen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Aktuell beträgt die Staulänge vor der Unfallstelle bzw. der Einhausung noch rund 1,8 Kilometer, Tendenz fallend. Die Verkehrsbehinderungen sollten sich damit wohl bald auflösen.

Update, 7.40 Uhr - Höhenkontrolle ausgelöst

Von vor Ort wurde soeben gemeldet, dass an dem Unfall offenbar ein Auto und ein sogenannter Werkstattwagen (Pritschenwagen) beteiligt sein sollen. Über etwaige Verletzte gibt es derzeit noch keine Angaben.

Aktuell beträgt die Staulänge etwa fünf Kilometer (Stand: 7.35 Uhr). Die Vollsperre wurde soeben aufgehoben, der Verkehr wird derzeit über die linke Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeführt. Allerdings dürften die massiven Verkehrsbehinderungen wohl noch einige Zeit anhalten, da soeben auch die Höhenkontrolle in der Einhausung Wimpasing ausgelöst wurde. Die Einhausung liegt nur wenige hundert Meter hinter der Unfallstelle.

Die Erstmeldung:

Ersten Erkenntnissen zufolge passierte der Crash gegen 7 Uhr zwischen den Anschlussstellen Mühldorf-West und Ampfing/Waldkraiburg kurz vor der dortigen Einhausung in Fahrtrichtung München. Über etwaige Beteiligte gibt es derzeit noch keine Angaben. Die Rettungskräfte sind im Einsatz.

Die Autobahn wurde in Fahrtrichtung München im betreffenden Abschnitt voll gesperrt. Es kommt laut dem Verkehrsportal bayerninfo.de zu Verkehrsbehinderungen. Wie lange diese andauern werden, ist derzeit unbekannt. (mw, fib/Eß)

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