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Geschäftsräume zur Probe für findige Unternehmen

Im Kampf gegen Leerstände: Concept Stores sollen Tittmoning beleben

Tittmoning als Gastgeber für die Landesgartenschau 2026 favorisiert.
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Die Idee ist einfach und schnell einleuchtend: Wenn sich mehrere Jungunternehmer zusammentun, werden Risiken geteilt und Angebote vielfältiger. 

Mit „Concept Stores“ wollen die Stadt Tittmoning und Immobilienbesitzer am Stadtplatz leerstehenden Geschäftsflächen in der Innenstadt gemeinsam zu neuem Leben verhelfen. Eine neue Initiative sucht jetzt rührige Jungunternehmer, die sich einen Leerstand teilen wollen.

Die Meldung im Wortlaut:
Tittmoning - Mit dem „Business-Lunch“ zur Mittagszeit im Rathaus ist eine vom Altstadtmanagement initiierte neue Plattform für interessierte Immobilienbesitzer am Tittmoninger Stadtplatz entstanden. Nach dem ersten Lunch im März dieses Jahres folgte nun ein weiteres Treffen. Es stand unter dem Motto „Innovative Nutzungen für alte Leerstände“.

Bereits in dem vielbeachteten Video der Stadt zur Verkehrssituation am Stadtplatz wurde von Tittmoninger Geschäftsleuten die Idee des „Concept Stores“ in die Diskussion gebracht. Oft zitiert, scheint diese Idee fast ein Allheilmittel zur Revitalisierung von leerstehenden Geschäftsflächen in den Innenstädten zu sein. Doch was verbirgt sich hinter diesem Schlagwort? Wäre diese Idee auch für Tittmoning machbar?

Stephanie Pettrich vom Beratungsbüro „Identität &Image“, das von der Stadt mit der Betreuung im Altstadtmanagement beauftragt ist, erklärte den zahlreichen Immobilienbesitzern anhand von Beispielen dieses neue Geschäftsmodell. Wie meistens, so steckt auch beim Concept-Store der Teufel im Detail. Dabei ist die Idee einfach und schnell einleuchtend: Wenn sich mehrere Jungunternehmer zusammentun, werden Risiken geteilt und Angebote vielfältiger. Durch den niederschwelligen finanziellen Einstieg und die gegenseitige Hilfe von Gleichgesinnten werden kreative Menschen aus der Region ermutigt, „ihr Ding“ auszuprobieren und ihre Produkte professionell einer größeren Zahl von möglichen Kunden zu präsentieren.

Es hat etwas von Gründerzentrum an sich: von der heimischen Garage oder der Bastelwerkstatt im Keller zu attraktiven Geschäftsräumen in zentraler Lage. So können Unternehmen entstehen und Träume wahr werden. Die Tittmoninger Immobilieneigentümer zeigten sich von der Idee genauso angetan wie Bürgermeister Andreas Bratzdrum. Die einhellige Meinung war: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, lasst uns diese Idee in Tittmoning ausprobieren. Zwei Immobilienbesitzer stellten spontan ihre frisch sanierten Räume für eine Probephase im Advent zur Verfügung.

Bereits kurz nach dem Barbaramarkt sollen kreative Aussteller die Möglichkeit bekommen, ihre Produkte unter Dach vorzustellen. Die Gelegenheit ist da, die Räume sind da. Jetzt fehlen noch die Vereine, Künstler, Einzelunternehmer – alle diejenigen, die interessante Angebote unter die Leute bringen wollen. Meldungen werden ab sofort bei der Stadt Tittmoning unter 086837/7007-21 entgegengenommen oder direkt beim Altstadtmanagement, das die Probephase des Concept Stores organisiert und begleitet und die passenden Bewerber zusammenbringt: consult@identitaet-image.de, Tel. 08721-12090.

Pressemitteilung Stadt Tittmoning

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