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Neuwahlen nach Tod von Bürgermeister

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Burgkirchen - Die Gemeinde trauert um ihren Bürgermeister. Nach dem tragischen Tod von Dr. Stephan Merz sind große menschliche und auch politische Lücken entstanden.

In der Nacht zum Samstag erlag der 60-jährige SPD-Bürgermeister Dr. Stephan Merz einem Krebsleiden. Seitdem sind Angehörige, Bürger, Freunde und auch Wegbegleiter aus der Politik in tiefer Trauer.

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Bürgermeister an Krebs gestorben

"Über die Parteigrenzen hinaus wurde Dr. Stephan Merz sehr geschätzt. Es war eine bittere und traurige Nachricht, dass Bürgermeister Merz von uns gegangen ist. Er war ein lieber, netter Mensch", sagte Landrat Erwin Schneider gegenüber Innsalzach24.

Neuwahlen innerhalb von drei Monaten

Die menschliche Größe, die Bürgermeister Stephan Merz auszeichnet wird unvergessen bleiben. Auch politisch hinterlässt sein Tod eine große Lücke. Innerhalb der nächsten drei Monate wird es nun Bürgermeister-Neuwahlen geben. So sieht es das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz (GLKrWG) vor. Wann genau die Wahlen stattfinden, wird das Landratsamt unter Abstimmung mit der Gemeinde Burgkirchen festlegen. "Bis der neue Bürgermeister gewählt ist, werden die Amtsgeschäfte laut Gesetz vom 2. Bürgermeister übernommen. Das ist in Burgkirchen Rita Burggraf", so Klaus Zielinski vom Landratsamt Altötting. "Wir werden mit der Gemeinde engen Kontakt halten und mit Sicherheit einen geeigneten Termin für die Neuwahlen finden."

Verlängerte Amtszeit für Nachfolger

In Burgkirchen liegt ein weiterer Sonderfall vor: Die restliche Amtszeit von Bürgermeister Stephan Merz betrug weniger als zwei Jahre - im Frühjahr 2014 wären die regulären Wahlen gewesen. Darum wird der nachfolgende Bürgermeister dann eine verlängerte Amtszeit bis zum Jahr 2020 antreten - so sieht es das Gesetz vor.

Klar ist, dass der tragische Tod von Dr. Stephan Merz die Menschen noch sehr lange bewegen wird - auch wenn dann ein politischer Nachfolger gefunden ist.

red is24 / tj  

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