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Tragödie um Großeinsatz in Burghausen

Messerangriff auf eigene Tochter(4): Mutter in Psychiatrie – doch wie geht es dem Kind?

In diesem Hochhaus in Burghausen kam es im Mai 2024 zu einem Großeinsatz: Die Angeklagte hatte das eigene Kind mit einem Messer attackiert.
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Das Haus in dem es am 22. Mai zu einem Großeinsatz kam: Das Kind ist inzwischen außer Lebensgefahr.

Nach einem Großeinsatz der Polizei am 22. Mai, wurde bekannt, dass eine Mutter ihre vierjährige Tochter lebensgefährlich mit einem Messer verletzt haben soll. Die 35-Jährige wurde bereits in einer psychiatrischen Klinik untergebracht, während das Kind operiert wurde und nun in einem Krankenhaus liegt. Wie es ihm geht, und wer sich nach den Geschehnissen kümmern wird.

Burghausen – Als am gestrigen 22. Mai bekannt wurde, dass in einem Block in der Burghauser Neustadt ein brisanter Großeinsatz der Polizei stattgefunden hatte, hielten viele Burghauser den Atem an. Mit Spannung wurde die erste Polizeimeldung erwartet, die bekannt gab, dass eine Mutter ihre vierjährige Tochter lebensgefährlich mit einem Messer verletzt hatte. Nachdem die Spurensicherung noch viele Stunden am Tatort verbracht hatte, erreichte die Redaktion eine zweite Meldung: Die Mutter wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt und werde nun in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht.

„Stimmen gehört und verfolgt gefühlt“

Laut Daniel Katz, dem Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, hatten die Großeltern des Kindes den Notruf abgesetzt. Gegen 3.50 Uhr hatten sie die Integrierte Leitstelle Traunstein informiert, dass ihre Enkelin von der Mutter verletzt worden war. Die BILD meldete, dass die Großeltern während der Tat eingeschritten seien. Sie wären zwischen Täterin und Opfer getreten und hätten so das Schlimmste verhindern können. Die 35-Jährige soll „vor der Tat Stimmen gehört und sich verfolgt gefühlt“ haben. Laut Polizeipräsidium sei jedoch noch unklar, ob Mutter und Kind in der Burghauser Wohnung lebten. Gemeldet waren die beiden in der Wohnung wohl nicht.

Das Kind, das durch mehrere Stiche und Schnitte im Gesicht und am Hals verletzt worden war, schwebte in Lebensgefahr. Rettungskräfte, kümmerten sich umgehend darum, die Wunden des Mädchens zu versorgen und es in ein nahegelegenes Krankenhaus zu bringen, wo es sofort operiert wurde. Währenddessen wurde die Mutter des Mädchens festgenommen und ein Kriseninterventionsteam alarmiert, welche den Großeltern Hilfe anbot. Die Polizei informierte dann auch das Jugendamt, welches inzwischen auch den Vater ausfindig machen und informieren konnte.

Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)

Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)
Versuchte Tötung in Burghausen am Mittwoch (22. Mai)  © fib/MK

Kind befindet sich außer Lebensgefahr

„Inzwischen befindet sich das Mädchen außer Lebensgefahr“ teilte Daniel Katz, der Sprecher des Präsidiums mit. Wie es mit dem Kind weitergeht und wer sich künftig um das Kind kümmern wird, wird das Jugendamt entscheiden. Neben dem sorgerechtlichen Status des Kindes wird vom Jugendamt außerdem geprüft, ob das Kind im familiären Umfeld untergebracht werden kann. Falls dies der Fall sein sollte, wird auch geprüft, ob die aufnehmenden Angehörigen weitere Unterstützung benötigen. Laut dem Sprecher des Präsidiums, ist inzwischen auch das Familiengericht in die Entscheidungsfindung eingebunden.

Nach dem Großeinsatz mit zahlreichen Einsatzkräften der Polizeiinspektion Burghausen und Altötting, der Bundespolizei, des Kriminaldauerdienstes und der Kriminalpolizei Mühldorf kümmern sich also weiterhin viele Menschen um das Wohl des vierjährigen Mädchens.

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