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Kapazitätsengpässe auf der Schiene

DB will Zulieferung ins Chemiedreieck verbessern

Burghausen - Es kommt derzeit zu Problemen bei der Zulieferung via Schiene ins Bayerische Chemiedreieck, teilt Günther Knoblauch mit. Von den Firmen waren in den vergangenen Wochen Klagen an ihn herangetragen worden, dass die Zulieferung mit notwendigen Rohmaterialien nur noch unzuverlässig erfolgt.

Es bestünden erhebliche Probleme, zeitgerecht entsprechende Mengen an Rohstoffen geliefert zu bekommen. Teilweise werden derzeit wegen des Kapazitätsengpasses auf der Schiene bereits Lkw für die Belieferung eingesetzt.

Grund seien laut Angaben aus Gewerkschaftskreisen wohl Strukturveränderungen und Personalabbau bei der Bahn-Tochter DB Cargo, die den Güterverkehr abwickelt. Knoblauch hat sich deshalb umgehend an den Vorstandsvorsitzende der DB AG gewandt mit der Bitte um Abhilfe.

"In Burghausen und Gendorf werden wichtige Produkte für die gesamtdeutsche Wirtschaft produziert, diese brisante Situation muss dringend bewältigt werden", so Knoblauch.

Systemtrassen werden zum Fahrplahnwechsel neu vergeben

Nun sagt der Bahn-Konzern zu, das Problem schnellstmöglich zu beheben. So soll speziell im Bayerischen Chemiedreieck die Ausbildung von Lokführern verstärkt werden. Im Februar 2018 wird der Ablaufberg in Mühldorf wieder in Betrieb genommen, um mehr Flexibilität in der Abwicklung zu erreichen.

Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember wurden Systemtrassen neu vergeben, um eine stabilere Planung des Güterverkehrs zwischen Mühldorf und München zu ermöglichen. Zudem wurden die Verkehre aus dem und ins Chemiedreieck besonders überwacht, um bei Abweichungen schnell eingreifen zu können.

"Eines muss aber auch klar sein", fordert Knoblauch: "Die Zugkoordination darf nicht von Mainz aus erfolgen, sondern hier in der Region!"

Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Günther Knoblauch, MdL

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa

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