Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Pfoa-Untersuchungen im Landkreis Altötting

Landrat setzt Gesundheitsministerin unter Druck

+

Landkreis Altötting - Das Thema Pfoa lässt den Landkreis nicht los. Jetzt hat Landrat Erwin Schneider einen dringenden Appell an Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml gerichtet:

Seitdem im Trinkwasser Perfluoroctansäure (Pfoa) nachgewiesen wurde, lässt das Thema den Landkreis nicht mehr los. Und die Sorge ist nicht unbegründet. Pfoa steht in dem dringenden Verdacht, krebsserregend zu sein. 

Die Politik reagierte schnell - Brunnen wurden vom Netz genommen und Blutuntersuchungen durchgeführt. Und genau an dieser Stelle stocken jetzt scheinbar die Maßnahmen gegen die bedenklichen Stoff

Bereits im Januar hatte sich der Altöttinger Landrat Erwin Schneider schriftlich an die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml gewandt. Darin forderte er die Ministerin auf, die Auswertungen der Pfoa-Blutuntersuchungen zu beschleunigen, berichtet heimatzeitung.de. 

Komplexe Blut-Analyse

Aufgrund der komplizierten Art der Untersuchungen und der vielen Probanden, wird sich die Bekanntgabe der Ergebnisse wohl bis in den Herbst dieses Jahres ziehen. "Dies stößt weder bei mir noch bei den Betroffenen auf Verständnis. Die vorgebrachte Argumentation der zu geringen Kapazitäten ist aus meiner Sicht nicht haltbar. Konkret bitte ich Dich herzlich darauf hinzuwirken, dass der Zeitraum, bis wir die Ergebnisse in Händen halten, erheblich verkürzt wird. Hierbei könnte auch ins Auge gefasst werden, die Untersuchungen notfalls außer Haus zu vergeben.", zitiert heimatzeitung.de aus dem Brief des Landrats.

kil

Kommentare