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„KiBeLA war kein Projekt, sondern eine Herzensangelegenheit.“

Kinderferienbetreuung des Landkreises Altötting sagt „Servus“

Seit dem Start im Sommer 2009 konnten sich die Eltern und Kinder regelmäßig, mit Ausnahme von Corona, auf die Kinderferienbetreuung – KiBeLA – verlassen. Die Eltern waren berufstätig und die Kinder wurden während der Arbeitszeit gut und fürsorglich betreut. KiBeLA war von Beginn an eine freiwillige Leistung des Landkreises Altötting und fällt nun leider - aufgrund der angespannten finanziellen Lage – dem Rotstift zum Opfer. 

Meldung im Wortlaut:

Altötting - „Wir bedauern diese Entscheidung sehr, wissen wir doch, dass KiBeLA über die Jahre hinweg eine verlässliche Betreuungsmöglichkeit für die Kinder berufstätiger Eltern in den Schulferien geboten hat“, resümiert Landrat Erwin Schneider.

Das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist längst kein weicher Standortfaktor mehr, sondern eine dringende Notwendigkeit, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Der Landkreis Altötting hatte eine Vorreiterrolle mit KiBeLA und verweist auf die beispielhafte Wirkung dieser Kinderferienbetreuung, die in manchen Unternehmen und Institutionen eingerichtet werden könnte.

Christine Langlechner war die Anlaufstelle und Gesprächspartnerin für Eltern, Kinder und Personal: „KiBeLA war kein Projekt, sondern eine Herzensangelegenheit. Ganz herzlichen Dank den Betreuungspersonen, die über die Jahre hinweg mit dabei waren; die unkompliziert, tatkräftig und begeistert die Kinder begleitet und betreut haben. Vielen Dank an das Team der Pestalozzischule für die Überlassung der Räume und die allzeit verlässliche Unterstützung.“ 

Pressemitteilung Landratsamt Altötting

Rubriklistenbild: © Pixabay

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