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FOS/BOS in Altötting: Noch keine Lösung

Altötting - Wie kann der Raumnot am Schulzentrum ein Ende bereitet werden? Eine mögliche Lösung ist eine eigene Schulanlage  für die FOS/BOS. Doch ist sie auch finanzierbar?

Über 4200 Schüler des König-Karlmann-Gymnasiums, der FOS/BOS und der Berufsschule tummeln sich derzeit am Schulzentrum an der Kardinal-Wartenberg-Straße in Altötting. Verkehrsprobleme am Morgen und nach Schulschluss sind an der Tagesordnung, zudem herrscht in FOS/BOS und Berufsschule akute Raumnot. Ihre rund 3500 Schüler teilen sich Räume in allen sechs Gebäuden des Schulzentrums, ohne feste Zuordnungen.

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Über eine langfristige Lösung des Problems wird seit geraumer Zeit diskutiert. Berufsschulleiter Carlo Dirschedl hat unlängst für eine Trennung der Schulanlage plädiert und vorgeschlagen, dass die FOS/BOS ein eigenes Gebäude bekommt. Medienberichte, dass diese Lösung gegenwärtig favorisiert werde, hat Klaus Zielinski, Pressesprecher des Landratsamts Altötting, gegenüber innsalzach24 relativiert. Unklar ist demnach nicht nur, mit welchen Schülerzahlen geplant werden muss, sondern auch, ob ein möglicher Neubau finanziert werden kann.

Vor dem Neubau kommt der Kassensturz

"Können wir das leisten, was man sich da vornimmt?", fragte Zielinski und verwies darauf, dass Landrat Erwin Schneider bereits erklärt hat, dass eine Lösung des Problems ohne Schulden nicht möglich sei. Man müsse nun die Haushaltsberatungen abwarten und einen Kassensturz machen, so Zielinski.

Gegenwärtig würden die Schülerzahlen eruiert, erklärte Zielinski, der davon ausgeht, dass es wohl keine steigenden Schülerzahlen geben wird. Der Pressesprecher verwies auf Berufe wie Bäcker und Metzger, wo es kaum noch Lehrlinge gebe. Die Schülerzahlen können auch den Ausschlag geben, wie umfangreich das Lehrangebot am Standort Altötting ausfallen wird. "Der Landrat wird nicht in jeden Wettbewerb einsteigen", kündigte Zielinski an.

Rubriklistenbild: © picture alliance / dpa

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