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Am Freitagvormittag vor dem Umweltamt in Altötting

Kampf um PFOA-freies Wasser: Bürgerinitiative verschafft sich Gehör

Altötting – "Antworten auf Fragen und rückhaltlose Aufklärung der Boden- und Wasserverseuchung durch PFOA": Laut aber sachlich hat die Bürgerinitiative Netzwerk Trinkwasser (BINT) am Freitagvormittag ihre Forderungen zu Gehör gebracht.

Wir wollen laut unsere Stimmen erheben, damit wir in der Öffentlichkeit Gehör finden.“ Das war der Plan der Aktion von BINT-Mitgliedern am Freitagvormittag vor dem Umweltamt in Altötting. Antworten auf ihre Fragen haben sie gefordert. „Die rückhaltlose Aufklärung der Boden- und Wasserverseuchung durch PFOA muß jetzt beginnen.“ Anlass für die BINT-Aktion war der Besuch von Umweltminister Dr. Marcel Huber (CSU) in der Kreisstadt. Er kam zu einem Treffen mit den Bürgermeistern der betroffenen Kommunen im Landkreis.

„Laut aber sachlich“

So beschreibt Erwin Kellermann, Gründungsmitglied der Bürgerinitiative Netzwerk Trinkwasser (BINT) den Verlauf der Aktion. Direkte Antworten auf direkte Fragen habe es zwar nicht gegeben. "Die anwesenden Bürgermeister haben nach dem Treffen mit dem Minister nichts gesagt aber der Minister hat einen Vier-Punkte-Plan vorgestellt“. Demnach sollen gerade auch die Bürgermeister der betroffenen Kommunen fachlich wie finanziell unterstützt werden, um das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen. Ein Bürgertelefon soll zum Thema eingerichtet werden und flexible Filteranlagen die Wartezeit auf die Fertigstellung der fest installierten Aktivkohlefilteranlagen, wie die geplante in Kastl, verkürzen. 

Rückblick: PFOA im Wasser und die Senkung des Leitwertes

Den ausführlichen Rückblick, wie alles kam, lesen Sie am Samstag.

Rubriklistenbild: © picture alliance / dpa

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