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Wieder Hunde auf der A94 bei Töging geschmuggelt

Ohne Wasser, Futter und im eigenen Kot transportiert: Bundespolizei stellt zwei Welpen sicher

Die beiden Welpen wurden im Zuge einer Kontrolle aufgegriffen.
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Die beiden Welpen wurden im Zuge einer Kontrolle aufgegriffen.

Die Bundespolizei Mühldorf hat am Dienstag (3. Februar) bei Grenzkontrollen auf der A94 zwei Hundewelpen sichergestellt und an ein Tierheim übergeben.

A94/Töging am Inn - Fahnder der Mühldorfer Bundespolizei haben am Dienstagmorgen bei Grenzkontrollen auf der A94 auf Höhe Anschlussstelle Töging ein Auto mit rumänischer Zulassung überprüft. Der 31-jährige Fahrer konnte sich bei der Kontrolle ordnungsgemäß ausweisen.

Bei der näheren Inaugenscheinnahme des Autos entdeckten die Beamten zwei Hundewelpen, mutmaßlich Bichon-Frisé, in einer Transporttasche auf der Rücksitzbank zusammengepfercht. Ohne Wasser und Futter mussten die erst drei bis vier Wochen alten Vierbeiner in ihren Fäkalien ausharren. Bei der Überprüfung der Impfausweise stellten die Fahnder zudem fest, dass die dort eingetragenen Angaben definitiv nicht mit dem Alter der Hundewelpen übereinstimmten.

Auch interessant: Im Gespräch mit dem Tierheim Freilassing - Was passiert mit den Welpen nach dem Aufgreifen durch die Polizei? (Plus-Artikel)

Die Bundespolizisten verständigten umgehend das zuständige Veterinäramt und stellen die kleinen Hunde sicher. Den Fahrer erwartet nicht nur eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Wegen der falschen Angaben in den Impfpässen muss er sich zusätzlich wegen Urkundenfälschung verantworten. Erst nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 700 Euro durfte der Rumäne seine Reise fortsetzen.

Die Bundespolizisten übergaben die Welpen an ein Tierheim.

Pressemitteilung der Bundespolizei Freilassing

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