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Töging – Finanzielle Unterstützung ja, Veranstalter sein nein. Das war die klare Ansage von Bürgermeister Tobias Windhorst auf der Stadtratssitzung zum Thema Faschingsumzug.
Die Häfinger Faschingsfreunde suchten noch einmal das Gespräch zum Thema Gaudiwurm 2017 in Töging. Dieses Mal waren Vertreter in den öffentlichen Teil der jüngsten Stadtratssitzung gekommen und haben ihr Anliegen unter dem Tagesordnungspunkt Bürgerfragen zu Gehör gebracht.
Eine Frage der Haftung
Bei den zunächst gemeldeten Differenzen zwischen Stadt und Verein geht es um die Frage: Wer übernimmt die Verantwortung für diese Großveranstaltung und haftet damit, wenn etwas passiert? „Klar, das macht die Versicherung“, könnte man jetzt sagen aber so einfach ist das offenbar nicht.
Präsident des Faschingsvereins Markus Leserer will das Risiko nicht tragen und Bürgermeister Tobias Windhorst lehnt auch ab. Würde die Stadt Töging Veranstalter sein, würde Windhorst als der amtierende Erste Bürgermeister persönlich haftbar gemacht werden können.
"Nicht die Aufgabe der Stadt"
Windhorst sieht nach eigenen Aussagen im Telefoninterview mit innsalzach24.de vor allem das Problem darin, dass wenn die Stadt der Veranstalter ist, auch die Organisation übernehmen müsse. "Das ist aber nicht unsere Aufgabe".
„Mit mir wird es das in dieser Form nicht geben“, sagte der gelernte Jurist Windhorst abschließend zu dieser Bürgerfrage, nicht aber ohne noch einmal darauf hinzuweisen, dass die Veranstaltung an sich zu einer Aufwertung des öffentlichen Lebens beigetragen habe.
So lustig ging es auf dem Töginger Gaudiwurm 2016 zu: