Kommunalwahl Bayern 2020: Bürgermeisterkandidat für Töging
18 Fragen an Günter Zellner (SPD)
Töging - Am 15. März 2020 finden in Bayern die Kommunalwahlen statt. Auch in Töging wird der Bürgermeister gewählt. Wir stellen Ihnen die Kandidaten vor. Dieses Mal: Günter Zellner (SPD).
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Die Antworten auf unseren Fragebogen:
1. Name
Günter Zellner
2. Partei
SPD
3. Alter
50
4. Wohnort
Töging am Inn
5. Geburtsort
-
6. Familienstand
Verheiratet
7. Kinder
zwei
8. Wie verlief Ihre bisherige politische Karriere?
Ich bin seit 12 Jahren im Töginger Stadtrat. Seit 2014 bin ich 3. Bürgermeister. Außerdem wurde ich 2008 in den Altöttinger Kreistag gewählt.
9. Wer sind Ihre politischen Vorbilder?
Willi Brandt, wegen seiner großen Bürgernähe.
10. Was verbindet Sie mit Ihrer Kommune? Was ist das Besondere Ihrer Kommune?
Töging ist für mich lebens- und liebenswerte Heimat. Hier sind meine Kinder aufgewachsen, haben den örtlichen Kindergarten und die Schule besucht. Etwas Besonderes ist das breite Vereinsangebot, interessante Unternehmen und eine kurze aber wechselhafte Geschichte, mit großen Veränderungen als Industriestandort. Markantestes Wahrzeichen ist Wasserschloss des Innkanal-Kraftwerkes.
11. Warum sind Sie genau der Richtige?
Bei mir steht Töging im Mittelpunkt der Stadtpolitik und nicht irgendein Parteiinteresse – mit Blick auf Nachhaltigkeit, Bürgerfreundlichkeit, mit mehr Kindergartenplätzen, einem besseren ÖPNV-Angebot, bezahlbarem Wohnraum und einer zielgerichteten Unterstützung von Unternehmen
12. Was wurde in der vergangenen Amtszeit verpasst? Was wollen Sie besser machen?
Ich werde mehr gestalten und viel stärker aktiv sein, um bezahlbaren Wohnraum für Töginger zu schaffen. Dazu kommt eine zielgerichtete Wirtschaftsförderung, ein abgestimmter Klimaschutz, mehr und besserer Nahverkehr. Außerdem will ich mehr für die Bildung unserer Kinder tun – soweit dies der Stadt möglich ist.
13. Was ist für Sie die größte Herausforderung Ihrer Kommune? Wie stehen Sie dazu und was gedenken Sie zu tun?
Bezahlbarer Wohnraum, Unterstützung von Unternehmen, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Hier muss mehr getan werden, zum Beispiel durch das Schaffen von städtischem Wohnraum, dem Entwickeln eines Klimaschutzkonzeptes und dem verbessern der Töginger Infrastruktur.
14. Was sind – neben den größten Herausforderungen – Ihre drei wichtigsten Ziele in den kommenden sechs Jahre? Was wollen Sie für die Menschen in ihrer Kommune erreichen?
Bürgernähe, bezahlbaren Wohnraum schaffen, die Stadt lebenswert zu erhalten.
15. Bezahlbarer Wohnraum ist bei uns Mangelware. Wie sehen Sie die aktuelle Situation in Ihrer Kommune und was gedenken Sie hier zu tun?
Es gibt zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Die Stadt muss hier selbst, zusammen mit Partnern wie die Kreiswohnbau, aktiv werden und selbst Wohnungen schaffen. Stadteigene Grundstücke müssen für Töginger Familien als günstiges Bauland zur Verfügung stehen.
16. Der Klimaschutz ist im Moment in aller Munde. Wie wichtig ist Ihnen dieses Thema und was gedenken Sie hier zu tun?
Ein Konzept für ein klimafreundliches Töging gemeinsam mit Bürgern. Landwirtschaft und Unternehmen entwickeln.
17. Volksbegehren „Rettet die Bienen“ und neue Düngeverordnung: Wie stehen Sie zu den Protesten der heimischen Landwirte und gedenken Sie in diesem Punkt zu handeln? Falls ja, wie?
Verbesserungen und mehr Schutz sind nur durch ein Miteinander zu schaffen. Als Bürgermeister werde ich mich mit den Landwirten zusammensetzten, welche Anforderungen sie an die Stadt Töging haben, um gemeinsame Ziel zu formulieren.
18. Gibt es noch ein wichtiges Anliegen, das Sie Ihren Wählern gerne mit auf den Weg geben würden? Falls ja, welches?
Sie entscheiden, wer in der Stadt- und im Landkreis Ihre Interessen vertritt. Töging steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Gemeinsam mit Ihnen will ich die Zukunft unserer Heimatstadt gestalten. Beteiligen Sie sich an der Kommunalwahl! Demokratie stärken, mitentscheiden, wählen gehen!
Anmerkung der Redaktion: Die Antworten der Kandidatin/des Kandidaten wurden 1:1 von der Redaktion übernommen, inhaltlich nicht überarbeitet und müssen deswegen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.