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„O´zapft is!“

Sechs Schläge starten Isener Volksfest: So schön war der Anstich

Anstoßen auf eine gelungene und friedliche Wiesn: (von links) Michael Feuerer (Zweiter Bürgermeister), Michael Fürmetz (Vorstandsvorsitzender der Brauerei Taufkirchen), Franz Hofstetter (Vize-Landrat), Thomas Drechsel (Braumeister) Irmgard Hibler (Bürgermeisterin), Robert Billing (Außendienstmitarbeiter der Brauerei), Anton Müller (Festwirt), Hans Schrimpf (Volksfestreferent) und Marianne Rosenberger (Verwaltung der Brauerei).
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Anstoßen auf eine gelungene und friedliche Wiesn: (von links) Michael Feuerer (Zweiter Bürgermeister), Michael Fürmetz (Vorstandsvorsitzender der Brauerei Taufkirchen), Franz Hofstetter (Vize-Landrat), Thomas Drechsel (Braumeister) Irmgard Hibler (Bürgermeisterin), Robert Billing (Außendienstmitarbeiter der Brauerei), Anton Müller (Festwirt), Hans Schrimpf (Volksfestreferent) und Marianne Rosenberger (Verwaltung der Brauerei).

Mit dem Bieranstich am Mittwoch (18. Juni) ist das Isener Volksfest gesartet. Bürgermeisterin Irmgard Hibler zapfte mit sechs Schlägen das Bierfass an.

Isen – Sechs Schläge durch die Hand von Bürgermeisterin Irmgard Hibler brauchte es heuer, dann hieß es im Isener Festzelt „O´zapft is!“ Kurz zuvor waren die Vereine eingezogen und sie bildeten auch in diesem Jahr wieder ein langes, fröhliches Band durch den Ort. Viele Zuschauer säumten die Straßenränder, als sich die Vertreter von insgesamt 63 Vereinigungen und Gruppierungen aus dem ganzen Ortsgebiet in drei Zügen von der Bischof-Josef-Straße aus zum Festplatz schlängelten. Ein schönes Bild, das lachende und winkende Menschen in einer Vielfalt an Uniformen, Trachten und Vereinskleidungen zeigte.

Mit sechs Schlägen zapte Bürgermeisterin Irmgard Hibler das Bierfass an. Dinger

Bürgermeisterinverzichtete heuer auf Fahrt mit der Kutsche

Angeführt wurden die drei Abteilungen jeweils von einer Abordnung der Blaskapelle Isen, die damit standesgemäß auch akustisch Volksfest-Stimmung verbreitete. Das Ende des Zuges bildeten der Pfarr- und Marktgemeinderat mit der Ortschefin mittendrin, die heuer auf eine Kutsche verzichtet hatte und lieber in der Menge mitlief.

Die Blaskpalle Isen führte die drei Abteilungen des Festzuges jeweils mit einer Abordnung an.

Dass der Wettergott diesmal alle Register zog und mit Sonnenstrahlen kräftig einheizen ließ, war auch an den Besucherscharen am Volksfestplatz und im Zelt zu spüren. Hier waren vor allem die Außenplätze sehr gefragt. Um die hungrigen und vor durstigen Gästen nicht allzu lang warten zu lassen, ging das traditionelle Anzapfen durch die Hand der Bürgermeisterin relativ schnell über die Bühne.

Auf stimmungsvolle und friedliche Wiesn angestoßen

Die eingangs erwähnten sechs Schläge – man könnte sagen, für jeden Tag des Festes einen – ließen dann endlich das Taufkirchener Festbier sprudeln. Mit dem Festwirt Anton Müller, Braumeister Thomas Drechsel und Vertretern der Brauereigenossenschaft Taufkirchen stießen Hibler und Isens Volksfestreferent Hans Schrimpf auf eine stimmungsvolle und friedliche Wies´n an. Zu den Ehrengästen gehörten neben Vize-Landrat Franz Hofstetter auch Isens Altbürgermeister Siegfried Fischer und Bezirksrätin Maria Grasser, die sich nach der Eröffnung unter die Menge mischten. Beim Auftakt kam die Blaskapelle Isen in zwei Formationen, im und vor dem Zelt, zu Gehör kamen. Später am Abend heizte dann die Partyband „Dirndlalarm“ kräftig ein und holte selbst das reifere Publikum auf die Tische.

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