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Coaching als Unterstützung für Nachhaltigkeit

Reichertsheim will Energie einsparen – diesen Weg geht die Gemeinde

Das Ramsauer Feuerwehrhaus wurde innerhalb eines „Energiecoachings“ auf Einsparpotenziale untersucht.
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Das Ramsauer Feuerwehrhaus wurde innerhalb eines „Energiecoachings“ auf Einsparpotenziale untersucht.

Der Gemeinderat Reichertsheim beschäftigte sich intensiv mit dem Thema Energieeinsparung: Durchgeführt von der Energieagentur Chiemgau-Inn-Salzach, fokussierte man sich bei einem Coaching auf die Beratung und Unterstützung der Energiewende vor Ort.

Reichertsheim – Der Gemeinderat Reichertsheim befasste sich in seiner jüngsten Sitzung mit der Thematik Energieeinsparung. Antworten dazu lieferte ein Abschlussbericht „Energiecoaching Plus“. Das Bayerische Wirtschaftsministerium förderte dazu ein sogenanntes Energiecoaching durch die Energieagentur Chiemgau-Inn-Salzach. Es diente zur Beratung und Unterstützung der Energiewende vor Ort. Die Gemeinde bewarb sich darum und kam zum Zug.

Der Fokus lag auf den eigenen Gebäuden der Gemeinde, insbesondere dem Ramsauer Feuerwehrhaus. Eingebaut ist dort eine Ölheizung mit einer Leistung von 35 Kilowatt. Die Analyse konzentrierte sich darauf, welche Einsparpotenziale durch die Optimierung von Dach, Außenwand, Fenstern, Keller, Lüftung und der Heizungsanlage selbst erzielt werden können.

Gemeinde plant Energiedatenmonotoring

Die Ergebnisse zeigten, dass eine sanierte Außenwand den größten Nutzen bringt, gefolgt von der Modernisierung der Heizung. Hingegen machte sich eine Sanierung des Kellers unter diesem Aspekt kaum bemerkbar. Man untersuchte den Energiebedarf, den Heizwärmebedarf und die Emissionen von CO2. Solche Werte fließen in sogenannte Kennzahlen ein und betreffen das Rathaus, die Mehrzweckhalle, das Feuerwehrhaus mit Schützenheim, das Kinderhaus und die Grundschule. Um den Verbrauch zu überwachen, plant die Gemeinde die Umsetzung eines Energiedatenmonitorings, insbesondere für die Heizungsanlage im Rathaus bezüglich der abgegebenen Wärme. Zusätzlich wurden Fördermöglichkeiten sowie weitere relevante Zahlen diskutiert, darunter das Jahr 2045 als möglicher Zeitpunkt für das „Ende fossiler Heizungen“, Übergangsfristen und Förderprogramme mit ihren jeweiligen Zuschussquoten

kg

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