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SV Reichertsheim und der DJK-SG Ramsau

50-jähriges Jubiläum: So war der große Festumzug der beiden Reichertsheimer Sportvereine

Mit einem großem Festumzug feierten der SV Reichertsheim, und der DJK-SG ihr 50-jähriges Bestehen. Günster
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Mit einem großem Festumzug feierten der SV Reichertsheim, und der DJK-SG ihr 50-jähriges Bestehen. Günster

Die Sportvereine SV Reichertsheim und DJK-SG Ramsau feiern ihr 50-jähriges Bestehen mit einem großen Festumzug. So waren die Feierlichkeiten.

Reichertsheim – Mit einem kurzweiligen Gottesdienst in traumhafter Kulisse feierten die beiden Sportvereine der Gemeinde Reichertsheim ihr 50-jähriges Jubiläum. Beide Vereine, der SV Reichertsheim, und der DJK-SG Ramsau, sind 1974 gegründet worden. Das stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes mit Diakon Andreas Klein, begleitet vom Ramsauer Rhythmuschor.

Gefeiert und gebetet wurde mit befreundeten Vereinen zwischen den beiden Orten, im Gemeindeteil Thambach. Für den Gottesdienst bot sich der Park des früheren Sanatoriums an, der mit seiner Kapelle die perfekte Kulisse bot, dazu spendeten die Bäume ausreichend Schatten.

Die Vereinsgeschichten als Zeitleiste der vergangenen 50 Jahre.

„Danke für die vergangenen und die nächsten 50 Jahre“

Was gehöre zum Wohlfühlen, fragte Diakon Klein und gab auch gleich mit den Begriffen Sicherheit, angenommen sein und gut behandelt werden, ein paar Antworten und spannte den Bogen zu den Vereinen. Denn die übernehmen ähnliche Aufgaben. Mit diesem Gottesdienst sage man auch „Danke für die vergangenen und die nächsten 50 Jahre“, Genauso wie Helfer des Vereins, die mit diesem Fest Verantwortung haben und „jetzt oft nicht zur Ruhe kommen“, sei es auch Jesus mit den zwölf Aposteln gegangen. Dabei halfen die Worte des Heilands, denn die „geben Halt und Orientierung“. Weiter fragte der Diakon: „Haben wir nicht alle Hirtenaufgaben?“ und erwähnte unter anderem Trainer des Vereins, die ebenfalls Orientierung geben sollen.

Vereinsmitglieder, Fahnenträger und Bürger nahmen am Gottesdienst teil.

Zu den Fürbitten legten die Kinder Bälle und Skier als Symbole vor den Altar, verbunden mit dem Wunsch zu erkennen, dass es mehr gebe als „Sieg oder Niederlage“, dass Toleranz herrsche, faires Spielen und anderes mehr. Diakon Andreas Klein wünschte, „den Frieden in die Welt hinauszutragen“. Nett war die Geste, einen Augenblick „innehalten“ für das „was uns vielleicht auf der Zunge liegt“. Anrührend war auch, dass den Friedensgruß die Kinder, die ihre Zukunft noch vor sich haben, direkt den Erwachsenen überbrachten. Später im Festzelt gab es Grußworte befreundeter Vereine, darunter von Johann Grundner vom DJK SV Oberndorf, der sich darüber freute, dass aus früheren Rivalen nun eine gute Zusammenarbeit entstanden ist. Auf reges Interesse stieß die Zeitleiste mit Zeitungsausschnitten und Bildern von bedeutenden Stationen des letzten halben Jahrhunderts im Festzelt. Durchaus einen Blick in die damalige Mode, vor allem bei den Frisuren, bot eine Sammlung der ersten Spieler-Pässe mit Bildern der Sportler. Die Trachtenblaskapelle Ramsau unterhielt und führte auch den Festzug an. Am Nachmittag freuten sich die Kinder über ein unterhaltsames Programm während der Feier.

Diakon Andreas Klein zelebrierte den Gottesdienst zum Vereinsjubiläum.

Zum Abschluss des 50-jährigen Jubiläums der Sportgemeinschaft Reichertsheim-Ramsau findet am Montag (22. Juli), das Kesselfleischessen statt, ab 18.30 Uhr im Thambacher Festzelt mit der Ramsauer Blasmusi.

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