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Nachruf

Sie lebte für die Familie: Luise Brader im Alter von 87 Jahren in Maitenbeth verstorben

Luise Brader
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Luise Brader

Begleitet von bewegenden Trompetenklängen zelebrierte Pfarrer Marek Kalinka im engsten Familien- und Freundeskreis am Maitenbether Gemeindefriedhof die Urnenbestattung von Luise Brader, die im Alter von 87 Jahren verstarb.

Maitenbeth – Aloisia Juliana Brader, von allen nur Luise genannt, ist eine geborene Larasser und wurde am 11. April 1935 auf dem Breitschopf-Anwesen in Maitenbeth/Niesberg geboren, wo sie zusammen mit zwei Schwestern und drei Brüdern aufwuchs. Zur Schule ging sie in Maitenbeth, anschließend besuchte sie die Berufsschule. Sie wollte eigentlich immer Köchin werden und hatte auch schon eine Stelle beim Duftbräu in Aussicht, konnte diese aber nicht antreten, weil sie zu Hause gebraucht wurde und dort auf dem elterlichen Anwesen mitarbeiten musste. 1953 lernte sie ihren späteren Ehemann Johann Baptist Brader beim Tanzen kennen, den sie 1955 in Birkenstein heiratete und anschließend zunächst in Ochsenfurt wohnte. Aus der Ehe gingen eine Tochter und zwei Söhne hervor, es folgten sechs Enkel und fünf Urenkelkinder.

Eine fürsorgliche Mutter und liebvolle Oma

Luise Brader feierte mit ihrem Mann sowohl die Goldene als auch die Diamantene Hochzeit. 1961 erfüllten sie sich neben ihrem elterlichen Anwesen in völliger Eigenleistung den Traum vom eigenen Haus und zogen dort 1962 ein. Neben der Betreuung von drei Kindern und der Mithilfe am Bau nahm sie in dieser Zeit auch noch eine Stelle bei der Firma Fischer in Haag an. Hier arbeitete sie bis zu ihrem Renteneintritt.

Schon mit elf Jahren begann sie im Kirchenchor zu singen und hörte erst im Alter von 60 Jahren damit auf. Mit Walken und Gartenarbeit hielt sie sich fit. Den Kindern war sie immer eine herzensgute und fürsorgliche Mutter, den Enkeln und Urenkeln eine liebevolle Oma und Uroma.

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Vor etwa zwei Jahren erkrankte sie schwer und schlief nach mehreren Krankenhausaufenthalten am 7. Dezember zu Hause friedlich ein.

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