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Schützenverein Hubertus Brandstätt feiert 100-Jähriges

Schnell reagiert: Hubertusschützen lassen sich ihren Festtag in Maitenbeth nicht verregnen

Alle packen tatkräftig mit an beim schnell improvisierten Umzug des Altars in die Festhalle.
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Alle packen tatkräftig mit an beim schnell improvisierten Umzug des Altars in die Festhalle.

62 Schützenvereine standen parat für den langen Zug zum Feldaltar, doch dann kam in Maitenbeth beim großen Fest zum 100-jährigen Bestehen des Schützenvereins Hubertus Brandstätt schnell alles ganz anders.

Maitenbeth – Das große Fest zum 100-jährigen Bestehen des Schützenvereins Hubertus Brandstätt hat wieder einmal deutlich gezeigt, wozu auch ein relativ kleiner Verein fähig ist, wenn alle zusammenhalten und an einem Strang ziehen. Sowohl beim Bieranstich am Donnerstag, als auch beim Bier- und Weinfest am Freitag sorgte eine perfekte Organisation für einen reibungslosen Ablauf. Am Festsonntag machte der Wettergott den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung und Improvisation war angesagt.

62 Vereine beim Kirchenzug

Als sich nach einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück die 62 Vereine (meist Schützenvereine aus der Umgebung und Vereine aus der Verwaltungsgemeinschaft) bereits für den Kirchenzug zum 700 Meter entfernten Feldaltar bei der Kapelle nahe Tiefenmoos bereit gemacht hatten, begann es zu regnen und es musste kurzfristig umdisponiert und der Festgottesdienst in die Festhalle verlegt werden.

Der Umzug ist vollzogen, der Festgottesdienst kann beginnen.

Aber auch bei diesem Umzug packten alle mit an und so konnte Pfarrer Marek Kalinka den Festgottesdienst mit 45 Minuten Verspätung vor einer imposanten Kulisse und einer überaus stimmungsvollen Atmosphäre beginnen. Die Festhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Fahnen des Gaus und des Heimatvereins schmückten die Bühne, die Fahnen der Gastvereine umrahmten die Festhalle.

Die Ramsauer Rhythmusgruppe sorgte für eine beeindruckende musikalische und gesangliche Begleitung, die Böllerschützen Rechtmehring begleiteten die Wandlung mit einem lauten Salut. Nach Ende des Gottesdienstes versetzte die Ramsauer Blaskapelle das ganze Publikum in eine nachdenkliche Stimmung mit dem Lied „Ich hatt‘ einen Kameraden“ und zum Abschluss wurde gemeinsam lautstark die Bayernhymne angestimmt.

2. Gauschützemmeister Erich Eisenberger beim Gedenken an verstorbene Mitglieder.

Für den Schützengaues Wasserburg-Haag gedachte der 2. Gauschützenmeister Erich Eisenberger im Rahmen des Gaujahrtages der verstorbenen Mitglieder und legte einen Kranz nieder.

In seiner Festrede begrüßte der 1. Vorstand des Schützenvereins Brandstätt, Alois Kainz, insbesondere den Patenverein aus Albaching und gab einen Überblick über 100 Jahre Vereinsgeschehen. Anschließend überbrachte der Schirmherr und 1. Bürgermeister der Gemeinde Maitenbeth, Thomas Stark, die Glückwünsche der Gemeinden Rechtmehring und Maitenbeth.

Für den Schützengau Wasserburg-Haag übermittelte der 1. Gauschützenmeister Helmut Schwarzenböck in seinen Grußworten die Glückwünsche zum Jubiläum.

Die Fahnen der Gastvereine umrahmen die Festhalle, links im Vordergrund die Ramsauer Blaskapelle.

Kesselfleischessen am Montag

„Wir sind über den bisherigen Verlauf des Gründungsfestes sehr erfreut, es waren sehr gelungene Festtage, auch von den vielen Gästen gab es durchwegs nur positives Feedback. Besonders gefreut hat uns, dass auch viel junges Publikum den Weg in die Festhalle gefunden hat und bis spät in die Nacht hinein ausgiebig gefeiert hat“ erzählt Alois Kainz auf die Frage nach seinem Resümee.

Ausklingen wird das Gründungsfest am Montag ab 18 Uhr mit einem traditionellen Kesselfleischessen.

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