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Klettertürme, Wackelbrücke, Wasserlauf: Über ein Jahr haben die Garser an ihrem neuen Spielplatz gewerkelt. Nun war die feierliche Eröffnung der Erlebnislandschaft. Das haben die Kids alles auf die Beine gestellt.

Gars – Eine Erlebnislandschaft mit Klettertürmen, Wackelbrücke und einem Wasserlauf der im Sandkasten für die Kleinsten mündet, eine Spielzeugbox mit Sandspielzeug und Bällen, die sich jeder für das Spielen ausleihen darf, eine originelle Sitzbank – so sieht der neugestaltete Spielplatz am Schulweg in Gars aus.

Zahlreiche Familien waren bei der Einweihung anwesend, als Bürgermeister Robert Otter in seiner Eröffnungsrede den ortsansässigen Firmen für ihre Geld- und Sachspenden und allen, die angepackt haben, für ihre Arbeitsstunden gedankt hat. Das überwältigende Miteinander in der Gemeinde, die Bereitschaft, bei Wind und Wetter anzupacken und in der Freizeit etwas zu Schaffen ist überaus lobens- und bemerkenswert.

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Von Garser Familien – für Garser Familien. Eine Kooperation zwischen den Kindern, der Gemeinde und kreativo. Bereits im März 2022 konnten Kinder und Jugendliche in einem „Kick-off-Treffen“ im Rathaus Wünsche und Ideen äußern, wie der neue Spielplatz aussehen soll. Bürgermeister Robert Otter fand in kreativo einen idealen Partner, die das Projekt pädagogisch und fachlich unterstützten. In über 1.000 Arbeitsstunden wurde der alte, nicht sehr einladende und in die Jahre gekommene Spielplatz in Gars neu gestaltet und in ehrenamtlichen Arbeitsstunden von Kindern, Jugendlichen und Eltern neu aufgebaut. Gefördert wurde das Projekt vom Bayerischen Jugendring mit 40.000 Euro.

„Für eine kleine Gemeinde wie Gars eine tolle Leistung!“

Stefan Asenbeck, Teamleiter des kreativo Netzwerkes, verdeutlichte, dass durch das großartige Engagement der Kinder und Jugendlichen, solch Projekte zustande kommen. „Es ist beachtlich, wie viele Kinder zwischen sieben und 14 Jahren hier angepackt und mitgearbeitet haben. Für eine kleine Gemeinde wie Gars eine tolle Leistung!“

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Den kirchlichen Segen spendete Pater Ulrich Bednara, der auch seinerseits nochmals den Dank für die zahlreichen ehrenamtlichen Stunden, alle Sach- und Geldspenden und für alle Gönner und Unterstützer zum Ausdruck brachte. Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat des Kinderhaus St. Antonius und der Familienstützpunkt Gars/Reichertsheim bot Geschicklichkeitsspiele für einen abwechslungsreichen Tag, bei dem die junge Generation „Gars“ im Mittelpunkt stand. Es wird auch zukünftig am Spielplatz gewerkelt – da sind sich alle einig. Im Herbst sollen dann noch Obstbäume und weitere Sitzgelegenheiten entstehen.

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Damit dieses „Herzensprojekt“ – wie es einige Familien bereits nannten – auch weiter wachsen kann und viele Kinder unbeschwerte Stunden hier verbringen können, bedarf es aber weiterhin anZusammenhalt und Engagement. „Ich hoffe, dass viele Kinder hier einen neuen Lieblingsplatz haben werden. Diese Initiative kann aber nur langfristig bestehen und erfolgreich sein, wenn sich alle Spielplatzbesucher um den Erhalt der Spielgeräte kümmern und sorgsam damit umgehen. Das wünsche ich mir – für unsere Kinder.“, äußerte eine Mutter. Auch Bürgermeister Robert Otter betonte, dass jeder auf den Spielplatz achten müsse, damit alle lange Freude daran haben. „Es darf nicht sein, dass das Werk von Vielen durch Einzelne zerstört wird. Jeder hat einen Platz in unserer Gemeinde.“

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