Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Von wegen nur auf Wald und Wiesen: Die Blutsauger breiten sich nun auch in Städten aus. Warum und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier.
Sie scheinen überall zu sein: Wer mit der Familie am Wochenende ins Grüne fährt, dem wird von Ärzten dringend geraten, lange Kleidung zu tragen und immer ein kleines Zecken-Notfall-Kit bei sich zu tragen. Schließlich sollen die kleinen Blutsauger besonders im Wald und auf Wiesen vorkommen – doch wie focus.de jetzt berichtet, sind auch Städter nicht mehr länger vor ihnen gefeit.
Zecken passen sich an - und breiten sich auch in Städten weiter aus
Zecken sollen sich nun auch immer mehr in deutschen Großstädten ausbreiten – vorzugsweise in Parks, Gärten oder Grünflächen. Daher rät der Zeckenexperte des Naturschutzbundes Baden-Württemberg, Stefan Bosch, auch hier vorsichtig zu sein.
Besonders der Holzbock, die bekannteste und verbreitetste Zeckenart, soll sich in vielen Lebensräumen heimisch fühlen. "Früher war die Zecke als Waldtier abgestempelt, aber sie ist sicherlich überall präsent und man muss überall mit ihr rechnen", so Bosch.
So schützen Sie sich gegen die fiesen Blutsauger
Wer daher einen freien Nachmittag nutzt und sich in die Wiese im nahegelegenen Stadtpark legt, sollte abends seinen Körper gründlich nach Zecken absuchen. Doch woran liegt das überhaupt, dass Zecken nun auch in die Städte vordringen?
Das komme unter anderem von den anhaltenden Klimaveränderungen, so der Experte. Das heißt konkret: Wenn der Winter zu warm ist, dann überleben weniger Zecken, da sie von anderen Parasiten getötet werden. Ist das Wetter im Frühjahr dagegen feucht, ist die Zeit für Zecken optimal. Dann gedeihen sie besonders gut und vermehren sich rasend schnell.
Veränderte Wetterbedingungen schuld an Zeckenplage?
Letzteres war 2016 der Fall – mit der Folge, dass im Südwesten fast doppelt so viele Menschen an Frühsommer-Meningoenzephalitits (kurz: FSME) als im Jahr zuvor erkrankt waren. Damit das nicht auch 2017 passiert, sollten Sie daher rechtzeitig Vorkehrungen treffen.
Lesen Sie hier, wie eine App namens Zecktag Ihnen dabei hilft, die fiesen Blutsauger im Wald und auf Wiesen zu orten.