Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Anzeichen treten meist spät auf
Gallenblasenkrebs: Sieben Symptome können Anzeichen sein
Zwar handelt es sich bei Gallenblasenkrebs um eine seltene Krebsart. Aufgrund seiner unspezifischen Symptome wird er jedoch häufig erst spät erkannt. Daher sollte man seine Anzeichen kennen.
Wenn sich bösartige Tumore in der Gallenblase beziehungsweise in den Gallenwegen bilden, handelt es sich um Gallenblasen- oder Gallengangkrebs. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten kommen dieser eher selten vor. So erkranken jedes Jahr ca. 5300 Menschen neu daran, während Frauen häufiger von Gallenblasenkrebs und Männer von Gallengangkrebs betroffen sind. Eine Erkrankung bleibt häufig lange Zeit unbemerkt, da im Vorfeld kaum Symptome auftreten. Wird der Krebs diagnostiziert, ist er daher meist schon weit fortgeschritten. Daher ist es wichtig, seine Anzeichen zu kennen.
Risikofaktoren für Gallenblasenkrebs und Gallengankrebs
Als Hauptrisikofaktor für Gallenblasenkrebs gilt das Alter. Bei der Diagnose sind Betroffene meist über 60 Jahre alt. Zwei Drittel der Patienten sind sogar 70 Jahre alt oder älter. Daneben können auch weitere Faktoren das Risiko für die beiden Krebsarten begünstigen, wie etwa chronische Entzündungen der Gallenwege oder Gallenblase, Diabetes mellitus, angeborene Anomalien der Gallenwege, Hepatitis-B- und -C-Virusinfektionen, Erkrankungen der Leber durch einen hohen Alkoholkonsum sowie Rauchen.
Ein Tumor in der Gallenblase oder in den Gallenwegen zeigt sich im Vorfeld nicht durch Symptome. Zudem sind die Anzeichen eher unspezifisch und können aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit denen einer Gallenblasenentzündung oder Gallensteinen verwechselt werden. Dies führt allerdings dazu, dass diese Krebsart häufig nur zufällig und sehr spät entdeckt wird. Da diese Tumorarten schnell in andere Organe streuen, gilt die Tumorbildung bei Gallenblasen- und Gallengangkrebs als äußerst gefährlich und die Heilungschancen sind eher ungünstig. Metastase bilden sich meist in Dickdarm, Magen, Bauchspeicheldrüse und Leber.
Gallenblasenkrebs zeigt zunächst keine erkennbaren oder spürbaren Symptome
Im Frühstadium der Krebsart zeigen sich bei Betroffenen meist keine Symptome, sodass ein Tumor lange Zeit unbemerkt bleiben kann. Dies führt häufig dazu, dass die Tumore in dieser Zeit wuchern können. Außerdem sind erste Anzeichen meist untypisch und könnten auch die Ursache vieler anderer Krankheiten sein. Liegt eine der beiden Krebsarten vor, macht er sich beispielsweise durch gelblich gefärbte Haut und Augenweiß und Juckreiz auf der Haut bemerkbar.
Dies geschieht durch einen Rückstau in die Leber, wenn der Abfluss der Galle durch einen Tumor behindert ist. Dadurch wird die Leber vergrößert und Biliburin – ein Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs – schlechter ausgeschieden. Infolgedessen erhöht sich die Bilirubinkonzentration im Blut. Da der Körper versucht, Bilirubin vermehrt über die Nieren auszuscheiden, entfärbt sich der Stuhl und wird heller. Gleichzeitig dunkelt der Urin jedoch ein. Für gewöhnlich treten schließlich folgende Symptome auf:
Bauchschmerzen
ungewöhnlicher Gewichtsverlust
Übelkeit
Erbrechen
Appetitlosigkeit
Müdigkeit
Abgeschlagenheit
Erhöhtes Krebsrisiko: Elf Lebensmittel begünstigen das Tumor-Wachstum
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.