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Eine schockierende Nachricht: Laut der WHO soll die Geschlechtskrankheit Gonorrhö bald nicht mehr behandelbar sein. Doch wie können Sie sich schützen?
Geschlechtskrankheiten sind auf dem Vormarsch – das ist jetzt die alarmierende Diagnose der Ärzte der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Besonders Gonorrhö – auch Tripper genannt – soll immer aggressiver werden. Die Ärzte sind verzweifelt: Es gebe einfach keine Antibiotika, die wirksam genug sind.
Geschlechtskrankheit Tripper ist laut WHO auf dem Vormarsch
In Japan und auch Europa soll es bereits drei Krankheitsfälle gegeben haben, bei denen die gängigen Medikamente nicht mehr angeschlagen haben. In Afrika sei dies bereits schon Alltag. Doch wie kann ich mich dagegen schützen?
Gonorrhö: Das steckt dahinter und das können Sie dagegen tun
Hierbei ist es wohl erst einmal wichtig, zu wissen, was Gonorrhö genau ist und wie Sie sich die fiesen Krankheitserreger überhaupt zuziehen können.
Bei Gonorrhö handelt es sich um eine bakterielle Infektion mit den sogenannten Gonokokken. Symptome sind ein gelblicher Ausfluss aus den Glied, Scheide oder Po. Doch manchmal kann es sogar passieren, dass Betroffene gar keine Beschwerden haben.
Das Pikante daran: Wer die Erkrankung zu spät bemerkt, dem droht am Ende sogar die Unfruchtbarkeit. Frauen, die infiziert sind, haben zudem ein höheres Risiko für Eileiterschwangerschaften oder können die Erreger bei der Geburt auf das Kind übertragen. 78 Millionen Menschen sollen bereits jedes Jahr an Tripper erkranken, so die Schätzung der WHO.
Sex mit Kondom: Bester Schutz gegen Tripper
Die Ursache liegt in den meisten Fällen im ungeschützten oralen, vaginalen oder analen Geschlechtsverkehr. Dabei besiedeln die Bakterien die Schleimhäute, sowohl im Mund- und Rachenraum als auch an den Genitalien.
Der sicherste Schutz gegen Tripper ist also, stets beim Sex mit Kondom zu verhüten. Zwar werde bereits an neuen Antibiotika geforscht, heißt es auf Seiten der WHO, doch diese stehen noch ganz am Anfang.