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Gesünder leben

Altern bremsen: 15 Minuten Bewegung wöchentlich lassen länger leben

Kurze, intensive Trainingseinheiten im Alltag können das Risiko für Krankheiten minimieren. Zudem haben sie eine lebensverlängernde Wirkung.

Sport ist bekanntermaßen gut für die Gesundheit. Sportliche Aktivitäten machen beispielsweise das Immunsystem fitter und verbessern die Leistung des Gehirns. Zudem kann man mit Sport Krankheiten wie Alzheimer, Rheuma und Krebs vorbeugen. Wenn da allerdings der innere Schweinehund nicht wäre, schließlich fällt es nicht immer so leicht, sich regelmäßig zu bewegen und Sport zu treiben. Wer allerdings etwas für seine Gesundheit tun will, muss nur wenig Zeit investieren. Laut einer Studie reichen nämlich bereits kurze Trainingseinheiten aus, um das Risiko für Krankheiten zu minimieren und gleichzeitig dem Altern entgegenzuwirken.

Schlaganfall: Kurze Sporteinheiten von vier Minuten verringert bereits Risiko

Wer zweimal am Tag die Treppen vier Stockwerke nach oben geht, senkt bereits sein Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt.

Australische Forscher fanden in ihrer aktuellen Studie, die im Dezember 2022 im Fachmagazin European Heart Journal erschienen ist, heraus, dass hohe körperliche Aktivität das Leben entscheidend verlängern kann. So sollen bereits 15 bis 20 Minuten intensive Bewegung pro Woche das Sterblichkeitsrisiko um 16 bis 40 Prozent senken. Zudem zeigte die Studie, dass das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs reduziert werden kann, indem man sich nur zweimal zwei Minuten pro Tag körperlich anstrengt. Dabei profitieren laut den Wissenschaftlern nicht nur diejenigen, die zusätzlich moderates Ausdauertraining betreiben, von den zweiminütigen anstrengenden Trainingseinheiten, sondern alle Menschen.

Es reicht also aus, ausschließlich die kurzen, heftigen Einheiten zu absolvieren. Personen, die bereits Sport machen, können die kurzen, fordernden Intervalle einfach in ihren Trainingsplan integrieren. Ein Vorteil ist zudem, dass man sich für die Mini-Trainingseinheiten nicht für einen Sportkurs oder im Fitnessstudio anmelden muss. Stattdessen bietet der Alltag viele Möglichkeiten, mithilfe von Bewegung etwas für seine Gesundheit zu tun. Folgende Tipps und Ideen können Sie dafür anwenden:

  • Treppen steigen: Gehen Sie zweimal am Tag die Treppen vier Stockwerke nach oben, anstatt mit dem Aufzug zu fahren
  • Rennen: Nutzen Sie die Gelegenheit und rennen Sie die letzten 200 Meter zum Bus – selbst, wenn er erst in fünf Minuten kommt
  • Mini-Einheit mit dem E-Bike: Nehmen Sie mit dem E-Bike zwei Minuten lang eine anstrengende Steigung ohne Unterstützung
  • Hochintensives Intervalltraining (HIIT): Wechseln Sie intensive Trainings- und Ruhephasen ab. Wärmen Sie sich dafür zu Beginn kurz auf und starten Sie dann mit einem hochintensiven Intervall von 20 Sekunden. Das kann beispielsweise ein Sprint sein. Danach ruhen Sie sich beim langsamen Gehen für zehn Sekunden aus. Bei der sogenannten Tabata-Methode führt man die Übungen achtmal hintereinander durch.

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Schlaganfall-Risiko senken: Kurze, intensive Trainingseinheiten stärken das Herz

Das Risiko für Schlaganfall, der sich bereits zehn Jahre zuvor ankündigen kann, und Herzinfarkt sinkt mit einem starken Herz. Wenn sich der Puls beschleunigt, erhält das Herz einen Reiz, seine Leistungsfähigkeit dauerhaft zu steigern. So kann sich der Ruhepuls schon nach vier Wochen Treppensteigen verlangsamen, weil das Herz kräftiger geworden ist. Es pumpt stärker und transportiert mehr Sauerstoff. Eine Kombination aus Ausdauertraining und kurzen, anstrengenden Trainingseinheiten ist ideal für ein gesundes und langes Leben. Zudem hat auch schnelles Gehen eine lebensverlängernde Wirkung. Damit es den Alterungsprozess verlangsamt, kommt es vor allem auf die Geschwindigkeit an.

Schlaganfall durch Ernährung vermeiden: Zehn Lebensmittel schützen vor gefährlichem Gefäßverschluss

Nüsse bremsen die Arterienverkalkung.
Nüsse bremsen die Arterienverkalkung. Sie enthalten Ballaststoffe, Magnesium, mehrfach ungesättigte Fette, Vitamin E und Antioxidantien – alles Bestandteile, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Vor allem in Mandeln, Hasel- und Erdnüssen ist reichlich Vitamin E enthalten, das die Aufnahme der schädlichen LDL-Fettpartikel im Blut verhindert und so vor Arteriosklerose schützt. (Symbolbild) © Achim Sass/Imago
Spinat ist reich an Folsäure, das vor Arterienverkalkung schützt.
Spinat ist reich an Folsäure, die vor Arterienverkalkung schützt. Es enthält viel Vitamin D und E, welche die Aufnahme des schlechten LDL-Cholesterin verhindert, wodurch weniger Ablagerungen entstehen und die Arterien nicht verengt werden. (Symbolbild) © Vitalina-Rybakova/Imago
Olivenöl senkt Blutdruck und das schädliche LDL-Cholesterin im Blut, sodass das Risiko für Arteriosklerose reduziert wird.
Laut „Deutscher Herzstifung“ senkt Olivenöl nachweislich das schädliche LDL-Cholesterin im Blut, sodass das Risiko für Ablagerungen in den Gefäßen, der Arteriosklerose, ebenfalls vermindert wird. Die Gefahr, an einer Herzkranzgefäßerkrankung zu erkranken, reduziert sich erwiesenermaßen. (Symbolbild) © Panthermedia/Imago
Zwiebel und Knoblauch wirken als natürliche Gefäßputzer, da ihre enthaltenen Öle Arteriosklerose vorbeugen.
Zwiebel und Knoblauch geben unseren Gerichten nicht nur den nötigen Pfiff, sie wirken auch als natürliche Gefäßputzer, da ihre enthaltenen Öle Arteriosklerose vorbeugen. Vor allem Knoblauch kann das Herz gesund halten: Die Knolle regt die Stickstoffproduktion im Körper an und verbessert dadurch die Dehnbarkeit und Elastizität unserer Arterien. (Symbolbild) © YAY Images/Imago
Omega-3-Fettsäuren in Zucht- und Wildlachs verhindern die Bildung von Blutgerinnseln und verhindern Arterienverkalkung.
Der hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Zucht- und Wildlachs verhindert die Bildung von Blutgerinnseln und wirkt der Plaques-Bildung an den Wänden der Arterien entgegen. (Symbolbild) © foodandmore/Imago
Avocados enthalten einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, welche die Zellen elastisch halten und verhindern, dass die Arterien verstopfen.
Laut „Medical Tribune“ reduziert der Verzehr von Avocado schädliche Lipoproteine. Avocados enthalten einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, welche die Zellen elastisch halten und verhindern, dass die Arterien verstopfen. Also ruhig öfters mal Guacamole auf den Speiseplan nehmen, den auch hierzulande beliebten Avocado-Dip der mexikanischen Küche. (Symbolbild) © Artjazz/Imago
Besonders Red Delicious oder Granny Smith-Äpfel enthalten sogenannte Procyanidine, die Blutgerinnseln und Arterienverkalkung vorbeugen.
Besonders Red Delicious oder Granny Smith-Äpfel enthalten sogenannte Procyanidine. Das sind Stoffe, die die Fähigkeit besitzen, Blutgerinnseln vorzubeugen. Darüber hinaus können sie auch die Arterien elastisch halten und stärken. (Symbolbild) © Westend61/Imago
Vor allem rote Grapefruits können erhöhte Blutfettwerte, ein Hauptrisiko für das Entstehen von Arteriosklerose dar, senken.
Grapefruits sind nicht nur reich an Vitamin C, sie helfen auch beim Abnehmen. Zudem haben israelische Forscher herausgefunden, dass vor allem rote Grapefruits stark erhöhte Blutfettwerte positiv beeinflussen können. Erhöhte Blutfettwerte stellen ein Hauptrisiko für das Entstehen von Arteriosklerose dar, so die „Deutsche Apotheker Zeitung“. (Symbolbild) © Lubo Ivanko/Imago
Anthocyane der Heidelbeere sollen die Gefäße elastisch halten und so vor Arterienverkalkung schützen.
Blaubeeren gehen immer, als Dessert oder Snack zwischendurch – vor allen Dingen, weil sie durch ihre sekundären Pflanzenstoffe, die sogenannten Flavonoide, freie Radikale im Körper unschädlich machen. Anthocyane, die Wirkstoffe der Heidelbeere, sollen Entzündungen im Körper entgegenwirken, die Gefäße elastisch halten und so vor Arterienverkalkung schützen. (Symbolbild) © Larissa Veronesi/Imago
Grüner Tee enhält Procyanidine, das die Elastizität der Arterien steigert.
Wie Äpfel enthält auch grüner Tee Procyanidine, das die Elastizität der Arterien steigert und den Sauerstoff sowie die Nährstoffe besser zu den Geweben, Muskeln und Organen transportieren kann. (Symbolbild) © Panthermedia/Imago

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Xavier Lorenzo/IMAGO

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