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Zink, Selen, Jod, Vitamin B12

Essen Sie regelmäßig Fisch, um Symptome der Schilddrüsenunterfunktion zu lindern

Produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone, wird dies meist medikamentös behandelt. Mit der richtigen Ernährung können Sie einer Unterfunktion vorbeugen.

In Deutschland leiden ca. fünf von 100 Menschen an einer Schilddrüsenunterfunktion – Frauen sind fünfmal häufiger betroffen als Männer. Depressive Verstimmungen können unter anderem ein Anzeichen dafür sein. Die Schilddrüse bildet wichtige Hormone, die den Stoffwechsel des Körpers beeinflussen. Dabei wird besonders Jod als Grundstoff für die Produktion der Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) benötigt. Ohne Jod können die Hormone nicht gebildet werden und es kann sich eine Schilddrüsenunterfunktion oder -überfunktion entwickeln.

Unsere Schilddrüse benötigt regelmäßig Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, um gut funktionieren zu können. Über die Ernährung und bestimmte Lebensmittel kann dazu beigetragen werden, einer Schilddrüsenfehlfunktion vorzubeugen.

Schilddrüsenunterfunktion: Ursachen und Vorbeugung

Kabeljaufisch gilt als guter Jodlieferant und sollte bei Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion regelmäßig auf den Speiseplan. (Symbolbild)

Eine Schilddrüsenunterfunktion, die mitunter zu Herzinfarkt führen kann, kann verschiedene Ursachen haben und aufgrund folgender Risikofaktoren entstehen:

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  • Entzündungen der Schilddrüse, vor allem die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis
  • Operation an der Schilddrüse
  • Krebserkrankung und Strahlentherapie
  • Unter- oder Überversorgung des Körpers mit Jod

Die richtige Ernährung kann einer Funktionsstörung der Schilddrüse letztlich vorbeugen. Nehmen Sie bereits Schilddrüsenhormone ein, sollten nicht zusätzlich jodhaltige Lebensmittel konsumiert werden, das kann sogar eher einen schädlichen Effekt haben – insbesondere bei einer Unterfunktion durch eine chronisch entzündete Schilddrüse (Hashimoto-Thyreoiditis).

Joghurt, Haferflocken, Brokkoli, Blumenkohl: Welche zehn Hausmittel gegen Verstopfung helfen

Schale mit Haferflocken
Tun Sie Ihrem Darm gerne schon zum Frühstück etwas Gutes und beugen Verstopfung vor: Ideal ist hier eine Portion Haferflocken, da die darin enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung anregen. Mittlerweile allseits beliebt als Haferschleim, sogenanntes Porridge, nur mit Wasser oder gemischt mit Wasser und Milch (Verhältnis 2:1) zubereitet, da Milch in zu großen Mengen wiederum Blähungen und Verstopfung hervorrufen kann. Was vielen auch schmeckt, sind Haferflocken mit... (Symbolbild) © Anna Bogush/Imago
Naturjoghurt mit Beeren und etwas Müsli in einem Glas.
...Naturjoghurt! Dieser ist ideal, um den Stoffwechsel anzuregen und wirkt wahre Wunder, wenn es um Verstopfungen geht. Gleichzeitig hilft natürlicher Joghurt mit seinen probiotischen Milchsäurebakterien, die Darmflora aufzubauen. Gerne auch mit frischen Blaubeeren kombinieren, diese helfen zusätzlich gegen Verstopfung und wirken leicht abführend. (Symbolbild) © Petra Schneider-Schmelzer/Imago
Ein Glas Apfelsaft ist gut für die Verdauung und hilft gegen Verstopfung.
Für eine gute Verdauung ist es immer wichtig, viel zu trinken, ca. zwei Liter pro Tag, allem voran Wasser. Um Verdauungsproblemen und Verstopfung vorzubeugen, kann ein leckerer Apfeldirektsaft den Darm ankurbeln – warum nicht gleich am Morgen mit einem Glas in den Tag starten! Im besten Fall erst nach vier bis fünf Schlucken warmem Wasser, das nach dem Aufstehen und auf leeren Magen getrunken wird, so wird der Stoffwechsel angekurbelt. (Symbolbild) © Andreas Berheide/Imago
Schüssel mit Löffel Leinsamen
Was nicht nur zusätzlich zum morgendlichen Haferflocken-Porridge schmeckt, sondern auch wunderbar gegen Verstopfung hilft, sind Leinsamen. Ca. zwei Esslöffel in den Haferschleim hinzugegeben, unterstützt es den Darm und die Verdauung und hält sogar noch lange satt! (Symbolbild) © LMykola/Imago
Brokkoli-Erbsen-Salat in einer Schüssel
Zeit für Mittagessen! Wie wäre es mal mit einem gedünsteten Brokkoli-Erbsen-Salat? Beides ist reich an Ballaststoffen und bringt die Verdauung auf Trab. Zudem ist grünes Gemüse reich an Antioxidantien, wodurch sogenannter oxidativer Stress im Körper reduziert wird. Guten Appetit mit viel Entspannung inklusive! (Symbolbild) © CSP_fanfo/Imago
Kirschen in der Schale
Als erfrischender Nachtisch zu Mittag kommen dann noch Kirschen auf den Tisch. Sie schmecken nicht nur lecker, sondern beugen auch Verstopfung vor, indem sie mit ihrem hohen Ballaststoffanteil die Verdauung anregen. Gleichzeitig haben Kirschen einen höheren Kaliumgehalt und wirken somit leicht entwässernd. Gerade an heißen Tagen eine echte Erleichterung, da es somit Beinschwellungen entgegenwirkt. (Symbolbild) © Martin Wagner/Imago
Eine Schale mit Pflaumen
Kleiner Zwischensnack gefällig? Dann dürfen es ruhig frische oder getrocknete Pflaumen sowie Pflaumensaft sein. Dieses Steinobst ist bekannt für seine abführende Wirkung. Frische Pflaumen wirken gleichzeitig noch harntreibend. (Symbolbild) © CHENG ZHI PENG/Imago
Flohsamen in der Schüssel
Ein Teelöffel Flohsamen zum Saft hinzugegeben oder mit Wasser vermischt, wird der Stoffwechsel zusätzlich in Schwung gebracht. Verstopfungen lösen sich, dem Darm geht es besser. (Symbolbild) © Birgit Reitz-Hofmann/Imago
Sauerkraut im Top
Für den Hunger zwischendurch bietet sich eine kleine Portion Sauerkraut, pur mit Kümmel oder in Form von Saft an. Es gibt Energie und hilft auch gegen Verstopfung und Verdauungsbeschwerden. (Symbolbild) © Dar1930/Imago
Blumenkohlsuppe
Zum Abendessen gibt es nun eine köstliche und leichte Blumenkohlsuppe, in Gemüsebrühe. Mit Stoffwechsel-anregender Paprika verfeinert, haben Verdauungsprobleme und Verstopfung keine Chance. (Symbolbild) © GoooDween123/Imago

Schilddrüsenunterfunktion: Regelmäßig Fisch essen kann Symptome verhindern

Das Spurenelement Jod ist das wichtigste Nahrungselement für die Schilddrüse. Dieses Spurenelement ist eine Art „Kraftstoff“, um zusammen mit Eiweiß die lebenswichtigen Hormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) zu produzieren. Beide Schilddrüsen-Hormone regulieren den Zucker- und Fett-Stoffwechsel. Zudem beeinflussen T3 und T4 das Herz-Kreislauf-System, die Verdauung sowie Psyche. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) liegt der tägliche Jodbedarf für Jugendliche und Erwachsene bei 200 µg und ca. 200 bis 250 Gramm (Zwei Portionen) pro Woche. Neben Salz sind Spitzen-Jod-Lieferanten beispielsweise Seelachs, Kabeljau sowie Meeresfrüchte.

Fast genauso wichtig für die Funktion der Schilddrüse wie Jod ist die Zufuhr von Zink, Selen und Vitamin B 12. Alles drei steckt ebenso in Fisch wie Karpfen und Thunfisch.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Shotshop/Imago

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