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Die Horrorvorstellung aller Eltern: Ihr Kind zeigt harmlose Symptome, die schließlich lebensgefährlich werden. Für die kleine Evie endete es sogar tödlich.
Evie May aus der britischen Stadt Radcliffe war nie wirklich krank gewesen, erinnert sich ihre Mutter Courtney. Als sie über Bauchweh und Kopfschmerzen klagte, dachten die Eltern zuerst an eine harmlose Infektion. Doch als sich der Zustand der Vierjährigen verschlechterte, sich ihre Arme und Beine versteiften und plötzliche hohes Fieber einsetzte, brachten sie sie schnell ins Krankenhaus.
Impfung seit 2015 - Mädchen war vor Einführung geboren
Mediziner des Manchester Children's Hospital kamen dort zu einer schrecklichen Diagnose: Das Mädchen litt an einer seltenen Form der Hirnhautentzündung (Meningitis), welche das Gehirn und die Wirbelsäule angreift. Die Krankheit hatte bereits einen Hirnschaden verursacht, weshalb Evie ins künstliche Koma versetzt werden musste, wie das britische News-Portal Daily Mail berichtet. Nur wenige Tage später verstarb Evie an den Folgen der Hirnhautentzündung.
Tests ergaben, dass sich das Mädchen mit Meningokokken des Typ B infiziert hatte: einem Bakterium, das eine Hirnhautentzündung auslösen kann. In Großbritannien werden Säuglinge seit 2015 gegen die gefährliche Infektion geimpft - Evie war vor dieser Zeit geboren und hatte deshalb keinen Impfschutz.
Impfung gegen Meningokokken für Kinder mit zwei Jahren
Ihre Mutter möchte jetzt andere Eltern warnen und aufklären. "Ich bin 20 Jahre alt und habe noch nie von Meningokokken Typ B gehört." Dabei besteht bei Babys und Kleinkindern das größte Risiko zu erkranken. Schützen können Eltern ihre Kinder durch eine Impfung. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Impfung gegen Meningokokken für alle Kinder ab dem 2. Lebensjahr, wie das Robert Koch-Institut meldet.