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Neue Studie

Machen Sie diesen einfachen Selbsttest - und Sie wissen, ob Ihr Gehirn gesund ist

Erinnern ist das wahre Vergessen
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Ein aktiver Lebensstil führt später zu einem besseren Wohlbefinden.

Wollten Sie immer schon mal wissen, ob im Oberstübchen noch alles passt? Südkoreanische Forscher glauben, dass Sie das mit einem Test selbst herausfinden können.

"40 ist das neue 30" oder "mit 66 Jahren fängt das Leben erst an" - solche Sprüche kennt fast jeder. Und anscheinend ist da auch was Wahres dran - zumindest, wenn es nach den Forschungen von südkoreanischen Wissenschaftlern geht.

Die wollen jetzt herausgefunden haben, dass eine optimistische Lebenseinstellung bzw. Ich-Wahrnehmung tatsächlich zu einer besseren, körperlichen Verfassung führt. Besonders auf die Gehirn-Gesundheit soll es der Studie zufolge einen positiven Einfluss haben.

Wer sich jünger fühlt, als er ist, ist es im Kopf auch, sagen Forscher

Dazu haben die Forscher das Alter von 68 Probanden notiert und diese befragt, wie alt sie sich fühlen. Danach unterzogen sie sie einem Gehirnscan. Das Erstaunliche Ergebnis: Diejenigen, die angegeben hatten, dass sie sich jünger fühlen, als sie tatsächlich sind, wiesen besonders viel graue Substanz in einigen Hirnregionen sowie dieselben "strukturellen Merkmale eines jüngeren Gehirns" auf.

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Außerdem schnitten diese Studienteilnehmer besser bei Gedächtnistests ab und wiesen seltener Depressionen auf, berichten die Forscher. Infolgedessen schließen die Mediziner, dass Personen, die sich älter fühlen als sie sind, weniger graue Gehirnsubstanz aufweisen und dies dementsprechend auf eine mögliche Gehirnalterung hindeuten bzw. ein erstes Anzeichen für Demenz darstellen könnte.

Wer also wissen möchte, wie gesund sein Gehirn ist, sollte sich daher erst einmal fragen, wie alt er sich fühlt - und könne so Rückschlüsse daraus ziehen, so die Wissenschaftler. Und wer sich jünger einschätzt, als er ist und dementsprechend einen aktiven Lebensstil führt, wird wohl auch später im Leben mit weniger gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben.

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Die Ergebnisse der Studie wurden im Fachblatt Frontiers in Aging Neuroscience veröffentlicht.

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jp

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