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Jogging

Sie zählen zu den entspannten Läufern? Warum langsam joggen viel gesünder ist

Wer langsam geht, kommt weit. Dieser Spruch lässt sich auch aufs Joggen übertragen: Denn langsame Läufer profitieren von gesundheitlichen Vorteilen.

  • Sie werden ständig von anderen Läufern überholt und fühlen sich zu langsam?
  • Dann machen Sie Forschern zufolge einiges richtig.
  • Denn langsames Joggen soll viele positive Effekte entfalten.

Wer joggt, sollte sich parallel noch unterhalten können. So ist gewährleistet, dass der Puls nicht zu schnell wird und man sich überfordert. Es gilt: Jeder läuft sein eigenes Tempo, denn je nach Trainingszustand variiert der Anstrengungsgrad. Wer sich richtig verausgaben möchte, muss die Geschwindigkeit steigern. Doch vieles spricht dafür, dass man besser ein gemächliches Jogging-Tempo anstreben sollte.

Joggen ist gesund und macht fit, aber Geschwindigkeitsrekorde müssen Sie nicht aufstellen.

Stressabbau und Fettverbrennung ankurbeln: Was für langsames Jogging spricht

Folgende Gründe sprechen für langsames Laufen:

  • Wer langsam joggt, reduziert das Verletzungsrisiko: Wer längere Zeit zu schnell joggt läuft Gefahr, sich zu überanstrengen. Das Risiko von Krämpfen steigt und somit auch die Sturzgefahr. Außerdem können Sie sich als langsamer Jogger besser auf Ihre Umgebung konzentrieren und auch auf etwaige Gefahren durch Fahrradfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer reagieren.
  • Bessere Fettverbrennung: Ein niedriger Puls führt dazu, dass vermehrt Fett verbrannt wird. Wichtig: Beim Sport sollten Sie Ihrem Herz-Kreislauf-System zuliebe darauf achten, Ihren Trainingspuls nicht zu überschreiten. Auf den Seiten der Praxis für Kardiologie und Prävention von Thomas Gamm und Dr. Franziska Bruhn in Berlin-Zehlendorn wird die Faustformel zur Berechnung des Trainingspulses genannt, die als Orientierungshilfe dienen kann: 180 minus Lebensalter.
  • Immunsystem stärken durch langsames Joggen: Ein niedriger Puls soll ebenfalls dazu führen, dass die Blutzirkulation und das Immunsystem gestärkt werden.
  • Stressabbau: Wer entspannt joggt und sich nicht selbst durch hochgesteckte Zeitziele stresst, der kann während der Runde durch den Park richtig gut Stress abbauen.
  • Längere Lebenszeit: "Die Macher der "Copenhagen City Heart"-Studie untersuchten 17.000 Männer und Frauen zwischen 20 und 98 Jahren und deren Trainingsprogramm. Nach einem Beobachtungszeitraum von 35 Jahren konnten die Wissenschaftler feststellen, dass diejenigen, die regelmäßig langsam joggten bis zu sechs Jahre länger lebten als Nichtläufer", informiert das Portal Freundin.

Sportarten, die enorm viele Kalorien verbrennen: So erreichen Sie noch schneller Ihre Traumfigur

Frau macht macht HIIT
Schon mal von hochintensivem Intervalltraining, kurz HIT oder HIIT gehört? Dabei handelt es sich um ein Training, bei dem sich nach einer Aufwärmphase sehr fordernde und kurze Trainingseinheiten mit Erholungsphasen abwechseln. Die Übungen können individuell gewählt werden, so können Seilspringen, Laufen, Fahrradfahren oder Schwimmen in das HIIT-Training einfließen. Der Kalorienverbrauch pro Stunde: Bis zu 700 Kilokalorien.  © Imago
Frau schwingt einen Hula-Hoop-Reifen um die Hüfte.
Hula-Hoop: Ein Sport, der in der Corona-Pandemie einen Hype erlebt hat. Und das zurecht: Denn das Reifen schwingen macht nicht nur Spaß, es verbrennt auch Unmengen von Kalorien. 400 bis 600 Kalorien sollen pro Stunde schmelzen, wie der NDR informiert.  © Angel Santana Garcia/Imago
Junge Frau betreibt Seilspringen
Mit einer Runde Seilspringen heizen Sie Ihrem Stoffwechsel mächtig ein - gleichzeitig ist es megaeffektiv, zeitsparend und schweißtreibend. Und das Beste daran: Sie verbrennen bis zu 500 Kilokalorien - und das in nur 30 Minuten. Das schaffen Sie nicht einmal mit Joggen. Hierzu bräuchten Sie eine volle Stunde, um dieselbe Menge zu schaffen. Damit ist Seilspringen die Nummer Eins unter den Fatburner-Sportarten. © Imago
Trampolinspringen in der Gruppe
Keine andere Sportart macht Groß und Klein so viel Spaß wie das Trampolin springen. Das Multi-Fitnesstalent für zu Hause ist für alle diejenigen, die zu faul sind, nach einem anstrengenden Bürotag nochmal außer Haus zu gehen. Und es lohnt sich - denn bereits in den 80er-Jahren konnte die NASA in einer Studie feststellen, dass Trampolin springen dreimal so effektiv wie Joggen ist. Zudem verbessert es Ihre Kondition und die Koordination. Kalorienverbrauch: bis zu 750 Kilokalorien pro Stunde. © Raquel Arocena/Imago
Gruppe während des Tae Bo-Trainings
Sie haben die Nase voll vom schnöden Fitnesstraining an den Geräten im Studio? Beim Tae Bo-Kurs kommt sicherlich keine Langeweile auf. Die dynamische Fitnesssport hält Sie mit Elementen aus Kickboxen und Aerobic mächtig auf Trab - und trainiert Arme und Beine intensiv. Durchhalten wird belohnt - Kalorienverbrauch: Satte 465 Kilokalorien pro Stunde. © Imago
Frau geht nordic walken
Nordic Walking ist ein Sport, den man in jedem Alter machen kann. Und das Tolle: Man braucht nur ein Paar Turnschuhe und zwei Walking-Stecken. Je nach Geschwindigkeit kann man bis zu 450 Kalorien pro Stunde verbrennen.  © Imago
Frau schwimmt in Pool
Die Problematik am Joggen ist oftmals, dass es bei manchen auf die Knie gehen kann. Gelenkschonender ist hier Schwimmen. Zudem ist es besonders für Anfänger, aber auch Senioren oder Übergewichtige optimal geeignet, um fit zu werden oder zu bleiben. Vom Rückenkraulen bis hin zur Wassergymnastik ist für jeden etwas dabei. Kalorienverbrauch: 436 Kalorien pro Stunde bei zügigem Schwimmen. © Ilya Naymushin/Imago
Mann auf einem Spinningrad in seiner Kueche waehrend des Lockdowns in der Corona-Krise
Wenn die Tage wieder kälter werden, dann verlagern Sie doch einfach Ihr Radtraining nach drinnen. In sogenannten Spinning-Kursen kommen Sie richtig ins Schwitzen, haben viel Spaß mit Gleichgesinnten, trainieren Ihre Kondition und verbrennen jede Menge Kalorien. Kalorienverbrauch: 409 Kilokalorien pro Stunde. © Ute Grabowsky/Imago

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Frank Rumpenhorst/dpa

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