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Der Ernährungstrend Kokosöl ist aktuell sehr gefragt - zum Leidwesen der Ernährungsberater. Denn das Öl ist nicht so gesund, wie viele glauben.
Welche Fette wir zu uns nehmen, beeinflusst nicht zuletzt unseren Cholesterinspiegel. Ist dieser erhöht, steigt das Risiko für Herzerkrankungen sowie Schlaganfälle. Man spricht dann von "guten", also ungesättigten Fetten, und "schlechten", also gesättigten Fetten. Dann gibt es noch so genannte Trans-Fette, die zu den sehr ungesunden Fetten gehören.
Wie die American Heart Association (AHA) jetzt berichtet, enthalten auch Kokosnussprodukte gesättigte Fettsäuren. Diese können den Cholesterinspiegel in die Höhe treiben und somit ein Gesundheitsrisiko darstellen.
Gesättigte Fettsäuren
Gesättigte Fettsäuren kommen hauptsächlich in tierischen Produkten vor. Dazu gehören:
Rind
Lamm
Schwein
Geflügel mit Haut
Butter
Sahne
Käse
Doch es gibt auch einige pflanzliche Lebensmittel, die gesättigte Fettsäuren enthalten. Dazu gehören:
Kokosnuss
Kokosöl
Palmöl
Palmkernöl
Kakaobutter
Für Menschen, die einen erhöhten Cholesterinspiegel haben, empfiehlt die American Heart Association daher, gesättigte Fette auf nicht mehr als fünf bis sechs Prozent der gesamten täglichen Kalorienzufuhr zu reduzieren.
Ungesättigte Fettsäuren
Mehrfach ungesättigte und einfach ungesättigte Fettsäuren sind in folgenden Lebensmitteln enthalten:
Lachs
Forelle
Hering
Avocados
Oliven
Walnüsse
Sojabohnen
Mais
Distel-, Raps-, Oliven- und Sonnenblumenöl
Sowohl polyungesättigte als auch ungesättigte Fettsäuren helfen, Ihren Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Diese sollten anstelle von gesättigten und Trans-Fettsäuren verwendet werden.
Trans-Fettsäuren
Trans-Fettsäuren sind industriell hergestellte Fette. Bei der Herstellung wird Wasserstoff zu flüssigen Pflanzenölen ergänzt, um sie fester zu machen. Man nennt sie auch gehärtete Fette. Trans-Fette sind in vielen frittierten Lebensmitteln und Backwaren enthalten:
Gebäck
Pizzateig
Kekse
Cracker
Pommes
Chips
Transfette erhöhen Ihr schlechtes Cholesterin und senken den guten Cholesterinspiegel. Diese kann zu einem höheren Risiko von Herzerkrankungen führen.
Wie nehme ich weniger gesättigte und Trans-Fettsäuren zu mir?
Um den Konsum von gesättigten Fettsäuren auf maximal fünf bis sechs Prozent der Gesamtkalorien herunterzufahren, gibt die AHA einige Beispiele, dies umzusetzen:
Ernähren Sie sich hauptsächlich von folgenden Lebensmitteln: Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte, Geflügel, Fisch und Nüsse.
Schränken Sie Ihre Ernährung bei folgenden Lebensmitteln ein: Rotes Fleisch sowie zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke.
Verwenden Sie Öle aus natürlich vorkommenden Pflanzen: Raps, Distel-, Sonnenblumen- oder Olivenöl.
Verwenden Sie weiche Margarine als Ersatz für Butter.
Vermeiden Sie Trans-Fette so gut es geht: Donuts, Kekse, Cracker, Muffins, Kuchen und Torten.
Vermeiden Sie weitestgehend fettige Fertiggerichte: Frittierte Lebensmittel, Fast Food und Backwaren.
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