Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Sie wurde nur 26 Jahre alt

Junge Braut stirbt nur kurz nach Hochzeit - der Grund ist tragisch

Sie wurde nur 26 Jahre alt – an ihrem Hochzeitstag musste Jamieka nur wenige Stunden nach der Trauung sterben. Doch hätte ihr Tod verhindert werden können?

Eigentlich sollte es der schönste Tag ihres Lebens werden, als Jamieka Harford ihrer großen Liebe John das Jawort gab. Es war ein schöner, sonniger Tag, erinnert sich die Familie der Neuseeländerin – der so schön begann und am Ende tragisch endete. Denn nur wenige Stunden nach der Zeremonie ist die 26-Jährige tot.

Junge Braut bricht kurz nach Hochzeit zusammen - wegen bakterieller Infektion?

Angeblich soll sich Jamieka nur kurz nach der Trauung unwohl gefühlt haben, wie die Familie gegenüber dem Nachrichtenportal New Zealand Herald berichtet, sei sie wenig später an einer bakteriellen Infektion, die Hirnhautentzündungen auslösen soll, gestorben.

Diese brach allerdings völlig unerwartet aus – der Grund dafür: Die Erreger leben nämlich meist unbemerkt in den Nasenschleimhäuten. Erst wenn sie sich ausbreiten, kann es plötzlich zu heftigen Beschwerden kommen. So wie im Fall von der jungen Braut aus Auckland. Typische Symptome sind dann:

  • Kopfschmerzen
  • Fieber
  • Schüttelfrost
  • Kreislaufkollaps

Und in schweren Fällen:

  • Innere Blutungen
  • Koma
  • Tod

Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) des Robert-Koch-Instituts, sich gegen die Meningitis-Erreger Pneumokokken und Meningokokken (Typ C) impfen zu lassen, um Vorsorge zu leisten. Besonders Risikogruppen wird das angeraten, unter anderem:

  • Schwangeren
  • Senioren
  • Chronisch Kranken oder
  • Menschen mit schwachem Immunsystem

Für Jamieka kam allerdings jede Hilfe zu spät - sie wurde schließlich im Kreise ihrer Liebsten am 13. Dezember 2017 beerdigt.

jp

Krebserregende Viren: Diese Erreger können Krebs auslösen

Herpesvirus
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) zählt zur Gruppe der Herpesviren. Dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) zufolge gilt als sicher, dass eine Infektion mit EBV zur Entstehung von B-Zell-Lymphomen beitragen kann, einer bösartigen Erkrankung von B-Lymphozyten. Mit Lymphom werden in der Medizin bösartige Tumoren des lymphatischen Systems bezeichnet. In Tumoren von T-Lymphozyten (T-Zell-Lymphome) konnte das Epstein-Barr-Virus ebenfalls nachgewiesen werden, so das dkfz. © Imago
Das Magenbakterium Helicobacter pylori
Das Magenbakterium Helicobacter pylori soll das Risiko in sich bergen, Magenkrebs zu fördern. Das Pikante daran: Etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung trägt es bereits in sich. Helicobacter soll Magengeschwüre begünstigen, welche sich dann zu Krebs ausweiten können. Allerdings ist eine Behandlung in den meisten Fällen mit einer Kombination aus Antibiotika und Magensäureblockern äußerst erfolgreich. © dpa
HIV: Eine Frau hat sich eine rote Schleife angeheftet
Die rote Schleife soll das Thema Aids und HIV in die Mitte der Gesellschaft rücken. Eine Infektion mit sogenannten HI-Viren (humane Immundefizienzviren) kann die Krankheit Aids auslösen. Menschen mit Aids sind häufiger von Krebs betroffen, vermutlich aufgrund ihres geschwächten Immunsystems, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert.  © Oliver Berg/dpa
Impfausweis
Hepatitis B fördert Leberentzündungen. Auch diese können sich zu Leberkrebs weiterentwickeln. Allerdings können Sie sich gegen diesen Hepatitis-Typ beim Hausarzt impfen lassen. © Martin Wagner/Imago
Hepatitis C Viren
Gegen Hepatitis-C-Viren gibt es unglücklicherweise (noch) keinen Impfstoff. Die aggressiven Erreger zählen zu den häufigsten Ursachen für Leberkrebs. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert, werden Hepatitis-C-Viren inzwischen aber auch mit weiteren Tumorarten in Zusammenhang gebracht: Auch Krebs der Gallenwege sowie das Multiple Myelom könnten durch eine Infektion begünstigt werden, heißt es.  © CAVALLINI JAMES/Imago
HPV (Humane Papillomviren)
Humane Papillomviren (HPV) sind meist ungefährlich - doch es gibt Arten, die krebserregend wirken und Gebärmutterhalskrebs auslösen sollen. Zudem stehen sie im Verdacht, Anal- oder Peniskrebs zu begünstigen. Allerdings gibt es auch hier eine sehr effektive Schutzimpfung, die gegen alle HPV-Typen helfen soll. © CAVALLINI JAMES/Imago

Rubriklistenbild: © Facebook/nzherald.co.nz (Screenshot)

Kommentare