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Tipp vom Mediziner

Juckreiz droht: Warum Sie buntes Toilettenpapier ab sofort nicht mehr kaufen sollten

Immer wieder Probleme mit Juckreiz in der Po-Gegend? Ein Hautarzt kennt die häufigsten Gründe. Viele Fehler beim Toilettengang lassen sich einfach vermeiden.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links.

  • Sind es Hämorrhoiden? Diese Frage stellen sich viele, die mit einem juckenden Analbereich zu kämpfen haben.
  • Doch Hautarzt Christoph Liebich weiß: Jucken am Po hat meist ganz andere - viel harmlosere - Gründe, die man leicht in den Griff bekommt.
  • Eine Sorte Klopapier sollten Sie ab sofort meiden, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen.

Weshalb Sie ab sofort auf feuchtes Toilettenpapier verzichten sollten

Dem News-Portal Focus erklärte Hautarzt Christoph Liebich im Interview die häufigsten Ursachen für juckenden Po: „Wichtig ist dabei zu wissen, dass es sich nicht unbedingt um Hämorrhoiden handelt, sondern dass das Ganze auch ein Pflegeproblem darstellt“, weiß der Experte: „Was machen wir falsch? Wir verwenden Seife im Analbereich.“ Diese würde den empfindlichen Bereich aber austrocknen. Auch Seifenreste können die Haut angreifen: Diese fressen sich regelrecht in die Haut, wenn sie nicht gänzlich weggespült werden.

Auch wer feuchtes Toilettenpapier verwendet, tut dem Analbereich nichts Gutes. Die enthaltenen Seifen- und Duft-Stoffe reizen die empfindliche Haut und können so zu Juckreiz führen.

Nicht nur feuchtes Klopapier, auch bestimmte andere Toilettenpapiere können den empfindlichen Intimbereich reizen.

Ergonomisch sitzen – auf der Toilette

Sie haben Probleme mit dem Stuhlgang? Dann versuchen Sie es mit dem „Trend-Welt Toilettenhocker" im Skandi-Look! (Werblicher Link) Die spezielle Sitzhaltung soll dafür sorgen, dass der Darm eine entspannte Position erreicht – die wiederum einen problemlosen Stuhlgang fördert.

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Mit diesen Regeln vom Hautarzt hört das Jucken auf

Klopapier gibt es mittlerweile in den ausgefallensten Variationen: mit lustigen, bunten Motiven oder sogar mit exotischem Pina Colada-Duft. Hautarzt Liebich warnt allerdings vor solchen Produkten: Die Farb- und Duftstoffe können Hautirritationen auslösen. 

Für diejenigen, die die Umwelt schonen wollen, hat Christoph Liebich auch eine schlechte Nachricht: Recyceltes Toilettenpapier enthält Farbstoffe, die die Gegend um den Po reizen können.

Der Aufruf des Hautexperten: „Waschen Sie sich im Analbereich bitte immer mit Wasser, nehmen Sie rein weißes Toilettenpapier. Am besten ist es, nach dem Stuhlgang den Analbereich kurz auszuduschen und dann wird auch der Juckreiz deutlich besser werden.“

Krebserregende Viren: Diese Erreger können Krebs auslösen

Herpesvirus
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) zählt zur Gruppe der Herpesviren. Dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) zufolge gilt als sicher, dass eine Infektion mit EBV zur Entstehung von B-Zell-Lymphomen beitragen kann, einer bösartigen Erkrankung von B-Lymphozyten. Mit Lymphom werden in der Medizin bösartige Tumoren des lymphatischen Systems bezeichnet. In Tumoren von T-Lymphozyten (T-Zell-Lymphome) konnte das Epstein-Barr-Virus ebenfalls nachgewiesen werden, so das dkfz. © Imago
Das Magenbakterium Helicobacter pylori
Das Magenbakterium Helicobacter pylori soll das Risiko in sich bergen, Magenkrebs zu fördern. Das Pikante daran: Etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung trägt es bereits in sich. Helicobacter soll Magengeschwüre begünstigen, welche sich dann zu Krebs ausweiten können. Allerdings ist eine Behandlung in den meisten Fällen mit einer Kombination aus Antibiotika und Magensäureblockern äußerst erfolgreich. © dpa
HIV: Eine Frau hat sich eine rote Schleife angeheftet
Die rote Schleife soll das Thema Aids und HIV in die Mitte der Gesellschaft rücken. Eine Infektion mit sogenannten HI-Viren (humane Immundefizienzviren) kann die Krankheit Aids auslösen. Menschen mit Aids sind häufiger von Krebs betroffen, vermutlich aufgrund ihres geschwächten Immunsystems, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert.  © Oliver Berg/dpa
Impfausweis
Hepatitis B fördert Leberentzündungen. Auch diese können sich zu Leberkrebs weiterentwickeln. Allerdings können Sie sich gegen diesen Hepatitis-Typ beim Hausarzt impfen lassen. © Martin Wagner/Imago
Hepatitis C Viren
Gegen Hepatitis-C-Viren gibt es unglücklicherweise (noch) keinen Impfstoff. Die aggressiven Erreger zählen zu den häufigsten Ursachen für Leberkrebs. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert, werden Hepatitis-C-Viren inzwischen aber auch mit weiteren Tumorarten in Zusammenhang gebracht: Auch Krebs der Gallenwege sowie das Multiple Myelom könnten durch eine Infektion begünstigt werden, heißt es.  © CAVALLINI JAMES/Imago
HPV (Humane Papillomviren)
Humane Papillomviren (HPV) sind meist ungefährlich - doch es gibt Arten, die krebserregend wirken und Gebärmutterhalskrebs auslösen sollen. Zudem stehen sie im Verdacht, Anal- oder Peniskrebs zu begünstigen. Allerdings gibt es auch hier eine sehr effektive Schutzimpfung, die gegen alle HPV-Typen helfen soll. © CAVALLINI JAMES/Imago

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Andreas Gebert/dpa

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