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Eine Grippe unterscheidet sich deutlich von einer Erkältung, das weiß jeder, der schon einmal an einer Grippe erkrankt ist. Doch was ist Influenza eigentlich und wie erkennt man sie?
Die Virusgrippe (Influenza) ist eine Erkrankung mit plötzlichem Beginn. Ein bis drei Tage nach der Ansteckung (meist durch Tröpfcheninfektion) setzen innerhalb kurzer Zeit die charakteristischen Symptome wie Fieber, trockener Reizhusten sowie Muskel- und/oder Kopfschmerzen ein. Schweißausbrüche, allgemeines Schwächegefühl und Halsschmerzen kommen häufig hinzu.
Symptome einer Grippe
Die Virusgrippe ist keine Bagatellerkrankung: Aufgrund des geschwächten Abwehrsystems wird der Körper auch für schwere Infektionen anfälliger. Herzmuskel- und Lungenentzündung können die Folge sein.
Die Erkrankungssymptome lassen sich durch Ruhe, Flüssigkeitszufuhr, fiebersenkende Mittel (bei Kindern Paracetamol, kein ASS) behandeln. Manchmal ist eine zusätzliche Antibiotikagabe notwendig.
Grippe oder Erkältung
Die echte Grippe wird oft mit Erkältungen verwechselt. Ob es sich um eine bakterielle Infektion oder um eine Virusinfektion handelt, kann der Arzt in einer Diagnose feststellen. Die sogenannten grippalen Infekte weisen nämlich häufig ähnliche Symptome wie eine Influenza auf, werden jedoch durch andere Erreger ausgelöst und sind im Verlauf nicht so schwer.
Grippeimpfung im September
In einer Grippesaison sterben nach Expertenschätzungen in Deutschland im Durchschnitt Tausende von Menschen in Folge der Erkrankung. Die Zahl schwankt von Jahr zu Jahr erheblich. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut empfiehlt, dass sich besonders über 60-Jährige, Schwangere, chronisch Kranke und das medizinische Personal gegen Grippe impfen lassen sollen.
Der lebensrettende Pieks: Diese Risikogruppen sollten sich gegen Grippe impfen lassen
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