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Hormonelles Ungleichgewicht

Sie werden immer dicker? Das Cushing-Syndrom könnte dahinter stecken

Produziert der Körper zu viel Cortisol, kann sich das sogenannte Cushing-Syndrom entwickeln. Unkontrollierte Gewichtszunahme am Bauch ist ein Symptom der Störung.

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Vom Cushing-Syndrom sprechen Mediziner, wenn es im Körper zu einer krankhaft gesteigerten Produktion des Hormons Cortisol kommt. Meist wird dies durch einen gutartigen Tumor in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) ausgelöst, der eine Überproduktion des Hormons ACTH zur Folge hat, wie die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) informiert. ACTH stimuliert die Nebennierenhormonproduktion, was zu einem Anstieg von Cortisol im Blut führt. Handelt es sich um einen zu hohen Cortisolspiegel durch einen Hypophysentumor, sprechen Mediziner vom Krankheitsbild Morbus Cushing.

Typisch für das Cushing-Syndrom sind eine Reihe von körperlichen Veränderungen, ausgelöst durch das Zuviel an Cortisol im Körper, dazu zählen:

  • Gewichtszunahme, besonders am Rumpf; Arme und Beine bleiben dagegen in der Regel schlank
  • Hamsterbäckchen
  • rundes Vollmondgesicht
  • Dehnungsstreifen an Bauch, Hüfte und Achseln, die durch Einblutungen oft rot erscheinen
  • schlechte Wundheilung
  • vermehrt Blutergüsse
  • vermehrte Körperbehaarung bei Frauen

Aufgedeckt: Das sind die zehn größten Abnehm-Irrtümer

Young woman holding beer bottle at rooftop model released Symbolfoto AFVF09178
Diät-Mythos Nummer 1: Alkoholfreies Bier macht nicht dick - das stimmt allerdings nur bedingt. Zwar enthält es weniger Alkohol als normales Bier, dennoch liefert es genug Kalorien durch die enthaltenen Kohlenhydrate. © VITTA GALLERY via www.imago-images.de
Zum Weltmilchtag - Milch mit Müsli
Diät-Mythos Nummer 2: Wer nicht frühstückt, nimmt schneller ab - für Frühstücksmuffel gilt das vielleicht, doch Menschen mit einem niedrigen Blutzuckerspiegel sollten lieber davon Abstand nehmen. Tipp: Morgens eine Scheibe Vollkornbrot plus Eiweiß in Form von Käse oder magerem Schinken hält lange satt. Außerdem bewahrt es vor Heißhungerattacken. © Sina Schuldt
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Diät-Mythos Nummer 3: Weißes Fleisch ist gesünder als rotes - auch das stimmt nur bedingt. Schließlich versorgen die mageren Stücke von Rind & Co. (zum Beispiel Filet) mit viel Eiweiß und wertvollen Nährstoffen. © IMAGO/LMykola
People Smoking Cigarettes A woman smokes a cigarette in Krakow, Poland on March 28, 2022. Krakow Poland PUBLICATIONxNOTx
Diät-Mythos Nummer 4: Wer raucht, nimmt ab - schließlich soll das regelmäßige Paffen den Appetit zügeln. Fest steht: Rauchen beeinflusst den Stoffwechsel, doch auf Dauer gewöhnt sich der Körper daran. © IMAGO/Jakub Porzycki
26.06.2020, Trend in der Corona-Pandemie: Der eigene Swimmingpool im Garten sorgt im Sommer für Erfrischung wenn die Fre
Diät-Mythos Nummer 5: Mit Ausdauertraining nimmt man ab, mit Krafttraining nicht - das stimmt so nicht. Schließlich verbrauchen Muskeln auf Dauer mehr Fett. Tipp: Wer beides kombiniert, kurbelt die Fettverbrennung richtig an. © via www.imago-images.de
Bio-Lebensmittel
Diät-Mythos Nummer 6: Wer viel Obst isst, wird schnell schlank - auch das ist nur bedingt richtig. Obstsorten wie Banane, Trauben oder exotische Früchte enthalten viel Fruchtzucker. Und wer zu viel davon zu sich nimmt, der bleibt auch dick. © Inga Kjer
Eine Gabel voll mit Spaghetti und Pestosoße
Diät-Mythos Nummer 7: Nudeln machen dick - das entspricht nicht der Wahrheit. Schließlich muss man differenzieren, welche Nudelsorte und welche Soße man dazu wählt. Tipp: Vollkorn lässt den Blutzuckerspiegel nicht so schnell in die Höhe schießen und sättigt schneller. © YAY Images/Imago
Süßstofftablette und Kaffeetasse *** Sweetener tablet and coffee cup Copyright: imageBROKER/J.xPfeiffer iblpjr05185562.j
Diät-Mythos Nummer 8: Süßstoffe sind gesünder als Zucker - jein. Süßungsmittel wie Aspartam sollen Studien zufolge tatsächlich eher schädlich für den Körper sein. Diesem wird zwar Süße vorgetäuscht, aber es kommt keine an. Die Folge: Er schüttet Insulin aus, was wiederum auf Dauer zu Heißhungerattacken führen kann. © imageBROKER/J. Pfeiffer via www.imago-images.de
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Diät-Mythos Nummer 9: Wer zu spät isst, nimmt nicht ab - wichtig ist allerdings nicht, wann man die Kalorien zu sich nimmt, sondern wie viele. Allerdings tun sich viele leichter, wenn sie die meisten Kalorien früher am Tag zu sich nehmen - und abends vor dem Zubettgehen weniger essen. Das dankt Ihnen sicherlich auch Ihre Verdauung. ©  via www.imago-images.de
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Diät-Mythos Nummer 10: Fünf kleine Mahlzeiten sind besser als drei große - so lautete lange die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Doch diese rät nun lieber zu drei Mahlzeiten pro Tag. Der Grund dafür: Erwachsenen (die großteils am Schreibtisch sitzen) reichen drei Mahlzeiten völlig aus. Schließlich kann der Körper so in den Stunden dazwischen in Ruhe verdauen und Fett verbrennen. © HighwayStarz via www.imago-images.de

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Folgen des Cushing-Syndroms: Diabetes und Bluthochdruck

Infolge des Cushing-Syndroms kann es zu Diabetes, Bluthochdruck, Osteoporose und einem gefährlich niedrigen Kaliumspiegel kommen, weshalb die Störung so frühzeitig wie möglich behandelt werden sollte. Stellt ein Mediziner die Diagnose „Morbus Cushing“, ist die Therapie der Wahl das operative Entfernen des Tumors an der Hypophyse. Führt die Operation nicht zur Linderung der Beschwerden, führt die DGE Strahlentherapie oder medikamentöse Behandlung als Optionen auf.

Sie ernähren sich gesund und nehmen trotzdem zu? Es könnte am Hormonhaushalt liegen.

Hormonhaushalt im Gleichgewicht

Die Frauenärztin Dr. Sara Gottfried erklärt in der Kindle-Ausgabe des Buches „Die Hormonkur: So bringen Sie Ihren Hormonhaushalt natürlich ins Gleichgewicht“ (werblicher Link), wie man mithilfe von Fragebögen aufdeckt, welche spezifischen Hormonmangelzustände hinter bestimmten Symptomen stecken. Gottfried geht unter anderem auf Beschwerdebilder ausgelöst durch Cortisolüberschuss oder Östrogenüberschuss ein und erklärt, welche Maßnahmen hilfreich sind.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Armin Weigel/dpa

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