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Rekord

Frau wird Rekord-Tumor entfernt - Grund ist unglaublich

Eine Frau geht nach acht Jahren wegen Unwohlsein zum Arzt – am Ende wird ihr eine riesige Geschwulst aus dem Bauch geschnitten. Damit ist sie eine medizinische Sensation.

Acht Jahre lang hat Sonia Lopez gewartet, bis sie einen Arzt aufgesucht hat. Acht lange Jahre, in denen sie nicht nur am Ende 127 Kilo wog, sondern sich ständig krank fühlte und unter Kurzatmigkeit litt. Dennoch zögerte die 57-Jährige aus San José, Costa Rica, einen Krankenhausaufenthalt solange hinaus, bis es nicht mehr ging. Der Grund: In ihrer Bauchhöhle wuchs eine riesige Geschwulst heran, welche drohte, ihre inneren Organe zu zerquetschen.

Rekord: 57-jähriger Frau wird 37 Kilo Tumor entfernt - nachdem sie acht Jahre wartete

Als sie sich endlich überwand, staunten die behandelnden Chirurgen nicht schlecht: Es handelte sich laut der britischen Daily Mail um einen 34 Kilo schweren Tumor, der stolze 164 Zentimeter Umfang maß. Die einzige, die darüber nicht erstaunt schien, war Sonia selbst. Die beichtete schließlich, dass Mediziner ihr bereits vor Jahren gesagt hätten, dass ein Tumor in der Nähe ihrer Eierstöcke wüchse, der durch den Druck auf die naheliegenden Organe einen Herzinfarkt auslösen könne.

Auch bei dieser Frau wuchs der Bauch, bis sie hochschwanger aussah - doch dahinter steckte etwas viel Gefährlicheres.

Doch erst Ende Januar 2018, als es ihr immer schlechter ging, bekam es die Rentnerin mit der Angst zu tun. Über die Gründe, warum sie so lange gewartet habe, schweige sie, heißt es. Das fünfköpfige Team rund um den Chirurgen Dr. Pablo Sibaja vom Hospital México in San José sah sich jedoch genötigt, schnell zu handeln. "Er wuchs schnell und unkontrolliert."

Ärzte zeigen sich erstaunt - Tumor ist glücklicherweise gutartig

Da vor der Operation keine richtige Computertomographie bzw. ein Röntgenbild gemacht werden konnte, war das Ärzteteam umso erstaunter, als es die Riesen-Geschwulst entfernte. Und letztere hat jetzt einen unrühmlichen Rekord geknackt: Mit seinen 34 Kilo ist der Tumor, der sich als gutartig herausgestellt hat, ins Guinness Buch der Rekorde eingezogen.

Haben Sie diesen Streifen auf dem Fingernagel? Dann sollten Sie schleunigst zum Arzt

.

"Wir sehen hier jährlich drei oder vier Riesentumore, aber noch niemals zuvor so einen riesigen. Das ist der größte, den es in Mittelamerika jemals gab. Im Guinness-Buch der Rekorde ist der bisherige Rekordhalter ein 30-Kilo-Tumor, dieser hier wiegt 34 Kilo", so Sibaja. Und auch Sonia ist froh darüber, den Riesen-Tumor und sein Gewicht endlich los zu sein.

Tragisch: Diese Frau starb an Krebs - weil ihr die Ärzte das nicht glauben wollten.

Mehr: Mann entdeckt etwas an seinem Fingernagel - sieben Monate später ist er tot, wie extratipp.com* berichtet.

jp

Krebserregende Viren: Diese Erreger können Krebs auslösen

Herpesvirus
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) zählt zur Gruppe der Herpesviren. Dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) zufolge gilt als sicher, dass eine Infektion mit EBV zur Entstehung von B-Zell-Lymphomen beitragen kann, einer bösartigen Erkrankung von B-Lymphozyten. Mit Lymphom werden in der Medizin bösartige Tumoren des lymphatischen Systems bezeichnet. In Tumoren von T-Lymphozyten (T-Zell-Lymphome) konnte das Epstein-Barr-Virus ebenfalls nachgewiesen werden, so das dkfz. © Imago
Das Magenbakterium Helicobacter pylori
Das Magenbakterium Helicobacter pylori soll das Risiko in sich bergen, Magenkrebs zu fördern. Das Pikante daran: Etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung trägt es bereits in sich. Helicobacter soll Magengeschwüre begünstigen, welche sich dann zu Krebs ausweiten können. Allerdings ist eine Behandlung in den meisten Fällen mit einer Kombination aus Antibiotika und Magensäureblockern äußerst erfolgreich. © dpa
HIV: Eine Frau hat sich eine rote Schleife angeheftet
Die rote Schleife soll das Thema Aids und HIV in die Mitte der Gesellschaft rücken. Eine Infektion mit sogenannten HI-Viren (humane Immundefizienzviren) kann die Krankheit Aids auslösen. Menschen mit Aids sind häufiger von Krebs betroffen, vermutlich aufgrund ihres geschwächten Immunsystems, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert.  © Oliver Berg/dpa
Impfausweis
Hepatitis B fördert Leberentzündungen. Auch diese können sich zu Leberkrebs weiterentwickeln. Allerdings können Sie sich gegen diesen Hepatitis-Typ beim Hausarzt impfen lassen. © Martin Wagner/Imago
Hepatitis C Viren
Gegen Hepatitis-C-Viren gibt es unglücklicherweise (noch) keinen Impfstoff. Die aggressiven Erreger zählen zu den häufigsten Ursachen für Leberkrebs. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert, werden Hepatitis-C-Viren inzwischen aber auch mit weiteren Tumorarten in Zusammenhang gebracht: Auch Krebs der Gallenwege sowie das Multiple Myelom könnten durch eine Infektion begünstigt werden, heißt es.  © CAVALLINI JAMES/Imago
HPV (Humane Papillomviren)
Humane Papillomviren (HPV) sind meist ungefährlich - doch es gibt Arten, die krebserregend wirken und Gebärmutterhalskrebs auslösen sollen. Zudem stehen sie im Verdacht, Anal- oder Peniskrebs zu begünstigen. Allerdings gibt es auch hier eine sehr effektive Schutzimpfung, die gegen alle HPV-Typen helfen soll. © CAVALLINI JAMES/Imago

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Rubriklistenbild: © Twitter/Daily Mail Online (Screenshot)

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