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Wie traurig
Frau kann Mund nicht mehr öffnen - und leidet qualvoll
Eine Frau wacht eines Tages auf und kann ihren Mund nicht mehr öffnen. Fünf Jahre lang muss sie durch die Hölle gehen – und erlebt keinen Tag ohne Schmerzen.
Die Geschichte von Tamara Minge hört sich nach viel Leid an. Auf den ersten Blick wirkt die 29-jährige Alleinerziehende wie eine fröhliche junge Frau, die das Leben genießt. Doch hinter der hübschen Fassade sieht es anders aus. Denn die Australierin hat eine fünfjähriges Martyrium hinter sich - mit Ärzten, Operationen und unerträglichen Schmerzen.
29-jährige Mutter litt: "Ich konnte meinen Mund nicht mehr öffnen"
Zwar hatte sie schon früh bemerkt, dass ihr Kiefer manchmal schmerzte, wenn sie ihn öffnete oder schloss, aber sie ignorierte alle Warnzeichen. Schließlich wachte sie eines Morgens im Jahr 2012 auf – und konnte plötzlich ihren Mund nicht mehr öffnen.
"Ich versuchte, meinen Mund zu öffnen, doch ich konnte ihn nicht mehr als einen fingerbreit aufmachen. Ich hatte solche Schmerzen dabei", erinnert sie sich gegenüber dem Online-Portal Mamamia über diese schreckliche Zeit.
Sofort ging die Mutter einer heute Siebenjährigen zum Zahnarzt – der wiederum überwies sie an einen Kieferorthopäden, da er glaubte, dass sich Minge den Kiefer ausgerenkt hatte. Ein Höllentrip – schließlich musste sie über zehn Stunden nach Melbourne fahren, um den Termin wahrzunehmen. Doch dieser machte nur noch alles schlimmer.
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Nach einer Röntgenuntersuchung kam schließlich heraus, dass sie eine Arthrose in ihrem linken und rechten Kiefergelenk hatte. Zudem hatte sich auch schon der Knorpel dazwischen abgenutzt. Deshalb rieten ihre Ärzte, ihren rechten Kiefer gegen eine Prothese auszutauschen. Und das, obwohl Minge erklärte, dass sie eine Nickelallergie besäße.
Diagnose: Arthrose im Kiefer - Minge kann sich keine OP mehr leisten
Die Operation dauerte ganze fünf Stunden und kostete fast 15.000 Euro. Anfangs schien nach der OP im November 2013 noch alles gut – doch schnell fiel auf: Die Schmerzen kamen wieder zurück. Ihr Kopf brummte, ihre Haut verschlechterte sich und ihr Gesicht schwoll an. Angeblich hatte sich doch Nickel sowie Kobalt in der Prothese befunden.
Als dann Anfang 2016 auch ihr linkes Kiefergelenk schmerzte, bekam Minge endlich die ersehnte, allergenfreie Titan-Prothese. Allerdings muss die rechte Seite noch immer operiert und ebenfalls gegen eine Kieferprothese aus Titan ersetzt werden.
Doch die Alleinerziehende kann sich keine weitere OP mehr leisten – deshalb wollen ihr jetzt Freunde helfen, mit einer Spendenkampagne auf der Seite GoFundMe Geld zu sammeln, um doch noch ihren Traum zu erfüllen.