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Kaum zu glauben

Frau isst eine Woche lang nur Pasta - das ist passiert

Anstatt zu hungern, um abzunehmen, wagte diese Frau ein ungewöhnliches Diät-Experiment. Sie aß so viel sie wollte – und dennoch waren die Folgen unglaublich.

Charlotte Palerminos Lieblingsessen: Pasta. Doch nach der Weihnachtsvöllerei steht bekanntlich im Januar bei vielen das Fasten an. Viele schwören dann auf Trend-Diäten wie Low Carb – und ernähren sich nur noch von magerem Eiweiß mit Gemüse. Doch die 30-Jährige hatte darauf keine Lust: Stattdessen drehte sie einfach den Spieß um.

Frau isst eine Woche lang nur Pasta - am Ende hat sie fünf Kilo abgenommen

Die Schriftstellerin aus New York setzte sich auf eine Nudel-Diät. Die Regeln: Eine Woche lang kamen nur Nudeln in allen Variationen auf den Tisch – und das morgens, mittags und abends. Oben drauf: ganz viel Parmesan. Sie aß also das, worauf die meisten Abnehmwilligen als erstes verzichten – Kohlenhydrate, Milchprodukte und Fett.

Charlotte Palermino

"Ich zelebriere Essen und habe nicht darauf geachtet, wie viele Kalorien ich zu mir nehme", so Palermino gegenüber dem Mode-Portal Elle.com. Früher war das allerdings anders, da habe sie als Jugendlicher an einer Essstörung gelitten, verriet sie weiter. Doch heute sei sie geheilt und könne alles essen, was sie mag.

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Mit ihrer Diät wolle sie testen, so Palermino, ob Kohlenhydrate und Milchprodukte wirklich so schädlich für den Körper seien. Doch das Gegenteil geschah. Am Ende ihrer "Diät" hatte die 30-Jährige über zwei Kilo abgenommen – und "hätte am liebsten Bäume ausgerissen", erklärte sie gegenüber Elle.com.

Dieser Mann hat dagegen ein Jahr jeden Tag Pizza gegessen - wie es ihm ergangen ist und wie er heute aussieht, erfahren Sie hier.

Schlanker und voller Energie - so erging es Autorin während der Pasta-Diät

Es ging sogar so weit, dass sie an einem Tag zwei Fitnesstrainings hintereinander absolvieren konnte und sich dabei "wie ein Leistungssportler fühlte", so die junge Frau. Zudem war sie so energiegeladen, dass sie nicht wie üblich durch die Straßen von New York schlich, sondern von A nach B lief.

Dennoch gab Palermino zu, dass sie erleichtert war, als das Experiment zu Ende war. Schließlich hatte sie es satt, den ganzen Tag nur Pasta zu essen. Dennoch habe sie daraus eine wichtige Lektion gelernt, so die New Yorkerin. "Hör' auf, auf Social Media zu hören und achte mehr darauf, wie du dich nach dem Essen fühlst. Nur weil sich dein Freund nach dem Genuss von Baguette aufgebläht fühlt, bedeutet das nicht, dass du das auch tust."

Diese Studie scheint das zu bestätigen: Wer einen Schummeltag pro Woche einbaut, nimmt am Ende sogar noch mehr ab.

Ist das der wahre Grund, warum Palermino wirklich abnahm?

Allerdings räumt Palermino ein, dass sie durch den hohen Salzkonsum sehr viel Wasser trinken musste und ständig Durst hatte. Auch die Ernährungsberaterin Isabelle Smith sieht die Pasta-Diät kritisch. Da die Autorin zudem auf Koffein, Alkohol und jeglichen Zucker verzichtete, glaubt die Spezialistin, dass daher der Gewichtsverlust herrührte. Schließlich rät sie dazu, langfristig die Ernährung umzustellen – und sich ab und an auch Sünden bzw. Leibspeisen zu gönnen.

So wie dieser junge Mann hier - er hat innerhalb weniger Monate fast 40 Kilo abgenommen. Lesen Sie hier seine Geschichte.

jp

Wie gut kennen Sie sich mit Pasta aus?

„Creste di gallo“ nennt man diese schönen Nudeln.
„Creste di gallo“ nennt man diese schönen Nudeln. Die Ähnlichkeit mit dem tierischen Vorbild ist verblüffend. Sie passen besonders gut in Nudelaufläufe. © CreativeFamily/Imago
Der Name dieser Nudelsorte bedeutet „Hahnenkämme“.
Der Name dieser Nudelsorte bedeutet „Hahnenkämme“. © kateryna_92/Imago
Farfalle Pasta
Farfalle ist ihr italienischer Name. Bei der Herstellung werden per Teigrädchen aus einem flachen Pastateig gezackte Quadrate herausgeschnitten. Diese werden dann in der Mitte zusammengedrückt und ergeben so die charakteristische Form. © Digifoodstock/Imago
farfalle-pasta
Bei Pasta sind Tiernamen wohl Trumpf. Auch Schmetterlinge landen auf dem Teller. © Digifoodstock/Imago
Maccheroni Pasta
Diese Nudeln gibt es in kurz oder lang. © Imago
Maccheroni Pasta
Sie heißen Maccheroni und haben eine hohle Röhrenform. Für die Herstellung brauchen Sie eine spezielle Maschine. © Bernd Juergens/Imago
Fussili Pasta
Diese Sorte sollten sogar Pastalaien kennen. Bei uns heißen sie Spirelli, aber ihr eigentlicher Name ist... © CSP_HandmadePictures/Imago
Fussili Pasta
Fussili, was vom italienischen Wort für Spindel herrührt: „fuso“. © magicpitzy/Imago
Mafaldine Pasta
Wenn Sie dagegen den Namen dieser Pastasorte kennen, dürfen Sie sich als Profi bezeichnen. Ursprünglich stammt sie aus Neapel... © 8vfanC/Imago
Mafaldine Pasta
aber heute findet man Mafaldine in ganz Italien. Der Name bedeutet „kleine Königin“ und ist Programm, denn die Nudeln wurden zu Ehren der Königin Mafalde kreiert. © J.Sommer/Imago
Orecchiette Pasta
Diese Pastasorte heißt wiederum, wie sie aussieht. Woran erinnern Sie die kleinen Nudeln? © imageBROKER/Jürgen Pfeiffer/Imago
Orecchiette Pasta
Wenn Sie an kleine Öhrchen denken müssen, liegen Sie richtig. Diese Pasta heißt Orecchiette, was genau das bedeutet. © imageBROKER/Jürgen Pfeiffer/Imago
Penne Pasta
Der Name dieser bekannten Nudelsorte bedeutet „Schreibfeder“ und die Ähnlichkeit in der Form ist wirklich verblüffend. © Digifoodstock/Imago
Penne Pasta
Die Enden der Penne sind wie ein Schreibfederkiel schräg angeschnitten. Sie eignen sich gut zu Soßen mit Gemüse, schmecken aber auch zu kräftigen Käse- oder Sahnesoßen ganz hervorragend. © lbarn/Imago
Rigatoni Pasta
Kurze Röhrennudeln mit mehr oder weniger geriffelter Oberfläche nennt man dagegen... © imageBROKER/Jürgen Pfeiffer/Imago
Rigatoni Pasta
Rigatoni! Auch sie passen zu den gleichen Soßen wie die Penne und sind eine typische Nudelsorte der römischen Tradition. © Peteer/Imago
Bucatini Pasta
Besonders dicke Spaghetti nennt man nicht einfach „besonders dicke Spaghetti“... © rarrarorro/Imago
Bucatini Pasta
sondern Bucatini. Klingt doch gleich viel besser, oder? Damit man die etwas widerspenstigen Nudeln besser essen kann, darf man sie vor dem Kochen zerbrechen – im Gegensatz zu... © Michelle Stark/Imago
Spaghetti Pasta
unserer letzten – und wahrscheinlich bekanntesten – Pasta in der Hitliste. © Digifoodstock/Imago
Spaghetti Pasta
Spaghetti dürfen auf keinen Fall vor dem Kochen zerbrochen werden und zu Bolognese darf man sie eigentlich auch nicht servieren. © Rezeda Kostyleva/Imago
Tagliatelle Pasta
Zu Bolognese passen viel besser diese speziellen, flachen Nudeln, die unsere Bonus-Pasta sind. © Peteer/Imago
Tagliatelle Bolognese Pasta
Serviert wird die sämige Hackfleischsoße mit dem Namen „Ragù alla bolognese“ vor allem mit Tagliatelle. Spaghetti Bolognese gibt es in Italien dagegen überhaupt nicht. Haben Sie jetzt auch so Hunger? © Photology2000/Imago

Rubriklistenbild: © Facebook/Charlotte Palermino

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