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Gefahr von Folgeerkrankungen

Alkoholische Fettleber: Entwickelt sich durch übermäßigen Konsum

Bei übermäßigem oder chronischen Alkoholkonsum kann es zur Verfettung der Leberzellen kommen. Daraus resultieren oft schwere Erkrankungen.

Die Fettleber ist eine immer häufiger auftretende Erkrankung: In Deutschland leidet inzwischen jeder dritte Erwachsene und jedes dritte übergewichtige Kind unter einer sogenannten nicht-alkoholischen Fettleber (NAFLD, Non-alcoholic Fatty Liver Disease). Mediziner unterscheiden sie allerdings von der alkoholischen Fettleber (AFLD, Alcoholic Fatty Liver Disease). Diese ensteht durch chronischen, übermäßigen Alkoholkonsum oder Alkoholabhängigkeit und kann zu schweren Folgeerkrankungen führen.

Alkoholische Fettleber: Übermäßiger Konsum von Alkohol führt zur Leberschädigung

Bei Männern können 20 Gramm Alkohol täglich zu Leberschädigungen führen. Bei Frauen sind es bereits 10 Gramm.

Bei der alkoholischen Fettleber handelt es sich um das erste Stadium einer Leberveränderung durch übermäßigen oder chronischen Alkoholkonsum. Wird die Leber durch zu hohen Alkohlkonsum zu stark beansprucht, können Stoffwechsel- und Entgiftungsvorgänge unterbrochen werden. Außerdem können die Leberzellen beim Alkoholabbau durch anfallende Stoffe (zum Beispiel Azetaldehyd) geschädigt werden. Dadurch kann es vermehrt zu Fetteinlagerungen kommen und eine alkoholische Fettleber entsteht. Da die Leber eine Regenerationsfähigkeit besitzt, kann sie allerdings wieder ausheilen, insofern Betroffene in diesem ersten Stadium mit dem Alkohlkonsum aufhören.

Wird jedoch weiter getrunken, dann kann es im zweiten Stadium zu einer Leberentzündung kommen: Die alkohlische Hepatitis stellt bereits eine ernste Gesundheitsgefahr dar. Wenn keine spezifischen Symptome auftreten, bleibt sie meist unbemerkt und kann chronisch werden. Somit kann sie zu einer Leberfibrose führen. Dabei handelt es sich um eine Gewebeveränderung durch pathologische Vermehrung von Bindegewebszellen. Auch ein akutes Leberversagen ist in dieser Phase möglich. Liegt eine vollständige Vernarbung vor, spricht man von einer Leberzirrhose – dem Endstadium.

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Alkoholische Fettleber: Bei Diagnose Verzicht auf Alkohol notwendig

Bei Männern liegt die Schwelle der Dosis für Leberschädigungen bei 20 Gramm Alkohol (beispielsweise ein großes Glas Bier) täglich. Bei Frauen sind es bereits zehn Gramm Alkohol am Tag, die zu einer alkoholischen Leberzirrhose führen kann. Stellt ein Arzt eine alkoholische Leberverfettung oder ein späteres Stadium fest, dann ist der sofortige und endgültige Verzicht auf Alkohol notwendig. Dies betrifft nicht nur Alkoholabhängige, sondern auch Menschen, die zu viel trinken.

Fettleber: Neun Lebensmittel helfen Organ, zu heilen

Knoblauch
Knoblauch enthält die Wirkstoffe Allicin, Selen und Schwefelverbindungen, die sich günstig auf die Gesundheit der Leber auswirken und eine Fettleber heilen können. Knoblauch fördert den Entgiftungsprozess, indem er Leberenzyme aktiviert. © McPHOTO/A. Schauhuber/IMAGO
Grapefruit
Grapefruit gehört zu den Obstsorten, die eine Entgiftung der Leber fördern können, da sie viele Antioxidantien besitzen. So tragen sie zur Regeneration einer Fettleber bei und verbessern allgemein die Leberfunktion.  © Markus Mainka/IMAGO
Brokkoli
Kohlsorten wie Brokkoli, Rotkohl oder Rosenkohl sollten regelmäßig auf dem Teller landen, wenn Sie unter einer Fettleber leiden und diese heilen möchten. Kohl wirkt intensiv reinigend und kann Giftstoffe neutralisieren. © monticello/Imago
Hände halten Avocado
Auch wenn viele Menschen in Deutschland heutzutage unter einer Fettleber leiden, gibt es dennoch gute Nachrichten: Glücklicherweise verfügt die Leber über eine Regenerationsfähigkeit und kann durch eine Umstellung des Lebensstils sogar geheilt werden. Avocados können die Leber hier unterstützen. Denn sie schützen sie nicht nur vor Giftstoffen, sondern helfen ihr auch, sich zu regenerieren. © Westend61/IMAGO
Tomaten
Auch mit Tomaten können Sie Ihre Leber entlasten. Denn sie haben einen hohen Wassergehalt und sind reich am Tripeptid Glutathion. Dadurch wirken sie entschlackend und unterstützen die Arbeit des Organs sowie die Heilung einer Fettleber. © Philippe Degroote/IMAGO
Rote Beete
Rote Beete hilft dabei, Schwermetalle aus dem Blut zu filtern und auch den Körper zu entgiften. Deshalb ist sie auch zur Entgiftung und Vorbeugung einer Fettleber geeignet und sollte auf keinem Speiseplan fehlen. © CSP_peterzsuzsa/IMAGO
Spinat auf einem Brett
Wenn Sie Ihrer Leber etwas Gutes tun und eine Fettleber rückgängig machen möchten, dann essen Sie viel grünes Blattgemüse wie etwa Spinat. Das Gemüse hilft dabei, Schwermetalle zu neutralisieren sowie Herbizide und Pestizide auszufiltern. Außerdem regt es die Produktion der Gallenflüssigkeit an. © Alex9500/IMAGO
Hände drücken Zitrone in Zitronenpresse aus.
Mit Zitronensaft können Sie eine Fettleber ebenfalls beim Entgiften unterstützen. Die Früchte enthalten viel Vitamin C. Ein Glas heißer Zitronensaft am Morgen vertreibt damit nicht nur Kummer und Sorgen, sondern kurbelt auch die Darmaktivität und die Gallenfunktion an. © Westend61/IMAGO
Kurkuma-Wurzel mit Gewürz
Zu guter letzt hilft beim Entgiften der Leber auch Kurkuma. Die frisch geschälte und geriebene Wurzel oder das gelbe Gewürz können zu vielen Speisen hinzugefügt werden. Kurkuma unterstützt den Entgiftungsprozess einer Fettleber. Zudem soll es auch vor vielen Krebsarten schützen. © Westend61/IMAGO

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Zoonar.com/@jjfarquitectos/Imago

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