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Verdauung erschwert

Was Blähungen fördert: Nicht nur Kohl und Bohnen können Symptome verursachen

Ein geblähter Bauch ist zwar normal, kann jedoch unangenehm werden, besonders wenn Schmerzen hinzukommen. Welche Lebensmittel die Gasproduktion im Darm fördern.

Wer nach dem Essen einen aufgeblähten Bauch verspürt, hat möglicherweise blähende Lebensmittel konsumiert. Experten zufolge sind durchschnittlich 15 abgehende Winde pro Tag normal. Wenn jedoch ein aufgeblähter Bauch mit Schmerzen, Durchfall oder Verstopfung einhergeht, könnten bestimmte Nahrungsmittel die Ursache sein. In schwereren Fällen kann dies auf Allergien oder Unverträglichkeiten wie gegen Milchzucker hindeuten, aber nicht immer steckt eine ernsthafte Erkrankung dahinter.

Wenn es bläht und schmerzt nach dem Essen: Auf bestimmte Lebensmittel reagiert der Darm mehr

Blähungen können sehr unangenehm sein.

Jeder kennt das Gefühl von zu viel Luft im Bauch. Manche reagieren dann beispielsweise auf bestimmtes Essen besonders mit Blähungen. Häufig wird dabei zu viel Gas im Darm gebildet, darunter Kohlenstoffdioxid, um zum Beispiel Fettsäuren aus der Nahrung zu verdauen. Blähungen können auch entstehen, wenn Zuckerverbindungen (Kohlenhydrate) unverdaut in den Dickdarm gelangen und dort von Bakterien vergoren werden, wie es bei der Apotheken Umschau heißt. Kohlgemüse und Hülsenfrüchte sowie fettige Speisen und Milchprodukte verursachen nicht selten im Darm die unerwünschten Gase.

Sie leiden unter Verstopfung?

Zehn Hausmittel, die den Darm anzukurbeln und einer Verstopfung vorzubeugen.

Folgende Lebensmittel können Blähungen begünstigen:

  • Bohnen, die reich an unverdaulichen Kohlenhydraten sind
  • Linsen
  • Erbsen
  • Brokkoli
  • Rosenkohl
  • Blumenkohl
  • Käse
  • Eier
  • Stark zuckerhaltige Lebensmittel sowie zuckerfreie Süßungsmittel wie Sorbit, Mannit und Xylit
  • Unreifes Obst
  • Unreifes Gemüse

Sodbrennen nach dem Essen vermeiden

Welches Obst und Gemüse Reflux begünstigt – Vorsicht auch bei bestimmten Wassersorten und Wasser mit viel Kohlensäure.

Blähungen vorbeugen: Gekochtes Gemüse und Joghurt mit Obst entlasten den Darm

Frau trinkt aus der Wasserflasche
Um die Verdauung und Darmbewegung anzukurbeln, sollte man grundsätzlich auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten. Trinken Sie über den Tag verteilt mindestens 2 Liter Wasser ohne Kohlensäure oder ungesüßten Kräutertee. © Design Pics/Imago
Frau schenkt sich ein Glas Buttermilch ein
Um Blähungen vorzubeugen, kann es helfen, pro Tag ein Glas beziehungsweise einen Becher Sauermilchprodukte wie Dickmilch, Kefir, Quark und Naturjogurt mit weniger als drei Prozent Fettanteil zu sich zu nehmen. Sie enthalten gesunde Bakterien, die sich positiv auf die Darmfunktion auswirken, so „Mein Allergieportal“.  © sergiomonti/Imago
Aprikosen mit Naturjoghurt und Nüssen
Obst wie Aprikosen, Pflaumen, Birnen, Äpfel und andere Obstsorten mit hohem Fruchtzuckeranteil sowie Säfte können in größeren Mengen Blähungen verursachen. Besser verträglich sind gerade diese Obstsorten, wenn Sie Naturjoghurt, Quark, Kefir oder Nüsse dazu essen. © Irrinn/Imago
Mischbrot
Um nicht nach dem Verzehr unter einem schmerzhaften Blähbauch und unangenehmer Flatulenz zu leiden, greifen Sie besser zu fein gemahlenem Vollkorn- oder Mischbrot anstelle zu groben Schrotbroten, laut einer Patienteninformation der „Technischen Universität München“. © Westend61/Imago
Frau isst in Ruhe und zufrieden Müsli mit Joghurt
Um zu viel Luft im Bauch und Darm vorzubeugen, nehmen Sie sich Zeit für die jeweiligen Mahlzeiten – essen Sie langsam und unter stressfreien Bedingungen. © Roger Richter/Imago
Mann kocht in der Pfanne
Bestimmtes Gemüse wie Erbsen und Hülsenfrüchte können nach dem Verzehr zu Blähungen führen – Essen Sie eher gekochtes oder gedünstetes Gemüse, das wird meist besser als Rohkost vertragen. © NomadSoul/Imago
Auberginen
Zu den Gemüsen, die relativ gut verträglich sind, zählt die Aubergine. Das Fruchtgemüse ist reich an Ballaststoffen und hält lange satt. Auberginen bringen den Darm in Schwung und verursachen in der Regel keinen Blähbauch. Und zudem sind Auberginen noch reich an Nährstoffen wie Vitamin A, B und C sowie Kalzium, Magnesium, Kalium und Zink. Darüber hinaus wirken die Inhaltsstoffe der Aubergine antientzündlich und antioxidativ.  © zhekos/Imago
Artischocken
Essen Sie öfters Artischocken – nicht nur, weil sie aufgrund ihrer sekundärenPflanzenstoffe und Antioxidantien so gesund sind, sondern auch den Darm schonen. Die in Artischocken enthaltenen Bitterstoffe fördern die Darmbeweglichkeit und somit die Verdauung, gleichzeitig wird die Gallensaftproduktion und die Funktion der Bauchspeicheldrüse angeregt. Blähungen bleiben nach dem Verzehr von Artischocken in der Regel aus. Zudem können durch die Inhaltsstoffe der Artischocke der Cholesterinspiegel gesenkt und die Fettverdauung verbessert werden – ideal zur Heilung einer Fettleber. © Nailia Schwarz/Imago
Zucchini
Zucchini haben laut „Techniker Krankenkasse“ eine positive Wirkung auf den Darm, da sie Verdauungsstörungen und Magen-Darm-Katarrh entgegenwirken. Zucchini können auch bei Verstopfung helfen, indem sie leicht abführend wirken. © Science Photo Library/Imago
Karotten
Karotten können in der Regel ohne Reue und Furcht vor Blähungen verspeist werden, da sie verdauungsfördernd wirken und gegen Verstopfung helfen. Durch ihre wasserbindenden Eigenschaften können Karotten beziehungsweise kann Karottensaft auch bei Durchfall Linderung bringen. © Design Pics/Imago

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © agefotostock/Imago

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