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Warnzeichen beachten
Allergie gegen Wespenstiche: Hautärztin warnt vor Schwellungen, die größer als zehn Zentimeter werden
Wespen sind bei vielen Menschen unbeliebt, da sie als angriffslustiger als Bienen gelten. Woher weiß man, ob man auf Wespenstiche allergisch reagiert?
Gegen Ende des Sommers werden Wespen gemeinhin aggressiver, da sie auf der Suche nach Nahrung für sich und ihren Nachwuchs sind. Grundsätzlich werden Wespen immer dann wesentlich häufiger gesichtet als Bienen, wenn Menschen es sich im Freien, auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Balkon, mit leckerem Essen gemütlich machen. Wespen ernähren sich im Gegensatz zu Bienen vorrangig von Fleisch, Insekten und Süßem. Bienen sind Vegetarier und lieben Pollen sowie Nektar.
Manche Menschen reagieren wenig auf einen Wespenstich, andere wiederum stärker. Ab wann ist die Reaktion auf den Wespenstich nicht mehr „normal“, sondern möglicherweise eine Allergie?
Wespenstich: Hautärztin warnt vor Allergie, wenn Schwellung größer als zehn Zentimeter ist
Fühlt sich die Wespe beim Fressen gestört oder angegriffen, kann es schon passieren, dass sie sticht. Manche Menschen reagieren allergisch, ohne dass sie es zuvor wussten. (Symbobild)
„Nicht herumfuchteln!“, „Lass die Wespen in Ruhe, dann lassen sie Dich in Ruhe“, „Nicht anblasen!“ – Diese oder ähnliche Ratschläge hört man gerne, wenn sich die mittlerweile allseits unbeliebten Wespen zu uns gesellen. Doch trotz aller Tipps kommt es immer wieder zu Wespenstichen, die äußerst schmerzhaft sein können. Als schnelle Hilfe unmittelbar nach dem Wespenstich hat sich Wärme oder sogar ein sogenannter Hitzestift bewährt.
Manche Menschen zeigen nach einem Wespenstich nur eine lokale Reaktion mit leichter Rötung und Schwellung, andere gar eine allergische Reaktion nach dem Insektenstich, die das Herz-Kreislauf-System und die Atemwege betreffen können.
Schwillt die Stelle, an der die Wespe in die Haut gestochen hat, über zehn Zentimeter an, kann von einer allergischen Reaktion ausgegangen werden. „Wenn noch Quaddeln am Körper auftreten, wenn sich Unwohlsein und Atemnot einstellen, der Kreislauf absackt und das Herz anfängt zu rasen, können Menschen im schlimmsten Fall daran versterben“, erläutert Dr. Yael Adler im Fernsehgarten des ZDF.
Bei schweren Reaktionen oder Allergiesymptomen sollte unbedingt der Notarzt gerufen werden. Es empfiehlt sich, in Wespenreichen Monaten ein Allergie-Notfallset bei sich zu führen, gerade wenn eine Insektenallergie bekannt ist.
Bei Wespenstich im Mund oder in die Hand – was tun?
Beim Stich einer Wespe in den Mund oder Rachen ist schnelles Handeln erforderlich: Die Schleimhäute und Zunge können in kürzester Zeit anschwellen und die Atemwege verengen oder sogar ganz verschließen, wie es auf dem Portal www.hno-aerzte-im-netz.de beschrieben wird. Das bedeutet, dass die gestochene Person im schlimmsten Fall ersticken kann. Vor allem Allergiker sind gefährdet, da ihre Schleimhäute besonders schnell anschwellen.
Bei einem Wespenstich in den Rachen gilt in jedem Fall: Notruf setzen, um Lebensgefahr zu vermeiden. Bis der Rettungsdienst eintrifft, sollten durch den Stich betroffene Regionen – Wangen, Hals – von innen mit Eiswürfel oder Speiseeis und von außen mit Kühlpads versorgt werden, um die Schwellung zu minimieren.
Wird jemand durch eine Wespe in die Hand gestochen, gibt die Hautärztin Dr. Yael Adler den wertvollen Tipp: „Alle Ringe sofort abziehen, denn wenn der Finger anschwillt, kann man ihn richtig abschnüren.“ Im schlimmsten Fall kann sogar Gewebe absterben, wenn der Blutfluss durch Ringe oder andere einschnürende Gegenstände unterbrochen wird. Damit es nicht zum Stich kommt, können häufig auch einfache Tipps helfen, die Wespen zu vertreiben.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.