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Tipps für ein jüngeres Aussehen

Ernährung gegen Altern: Was zu viel Zucker anrichten kann

Wünschen Sie sich auch, länger jung auszusehen? Dann sollten Sie Ihren Zuckerkonsum überprüfen. Ein Entzug kann hier helfen.

Altern gehört zum Menschsein dazu. Dennoch träumen heutzutage viele von einer Verlängerung ihres jugendlichen Aussehens. Mit der richtigen Ernährungsweise kann dabei der Alterungsprozess durchaus aufgehalten werden. Beim Intervallfasten können sich beispielsweise die Zellen wieder regenerieren. Die von Moderatorin Nina Ruge empfohlene Essensregel soll außerdem nachweislich eine lebensverjüngende Wirkung haben: Sie rät, mit dem Essen aufzuhören, bevor man richtig satt ist. Allerdings kommt es nicht nur auf das Essverhalten, sondern auch auf die richtigen Lebensmittel an. So führt zu viel Zucker beispielsweise zu einer raschen Alterung der Haut.

Ernährung gegen Altern: Zucker lässt Haut schneller alt werden

Der Versuch einer Studie zeigte, dass Menschen mit sehr hohen Zuckerwerten älter geschätzt werden als sie tatsächlich sind.

Zu viel Zucker kann eine Überzuckerung auslösen, die im schlimmsten Fall und auch erst Jahre später zu einer Diabetes-Erkrankung führt. Wer seine Ernährungsweise umstellt, kann deshalb nicht nur für seine Haut, sondern auch für den gesamten Körper und seine Gesundheit etwas Gutes tun. Denn die meisten Menschen nehmen viel mehr Zucker auf, als ihr Körper verwerten kann. Im Blut findet sich dann die überschüssige Saccharose, die wiederum den Organismus auf unterschiedliche Weise belastet. Der Überschuss beeinflusst die Protein-Moleküle und bewirkt so eine Beschleunigung des Alterungsprozesses vieler Zellen. Letztendlich ist davon auch die Haut betroffen.

Die nicht mehr aufspaltbaren Zuckermoleküle heften sich dabei an Proteinfasern, insbesondere an die aus Eiweiß bestehenden Kollagenfasern, die für ein straffes Hautsystem zuständig sind, an. Dadurch entstehen Verhärtungen im Gewebe. Die Veränderung der Proteine durch die Zuckermoleküle zeigt sich äußerlich als Hautalterung. Die Haut verliert an Elastizität, bildet schneller Falten und die Person sieht älter aus, als sie ist. Das zeigten laut t-online.de auch die Ergebnisse eines Studienversuchs. Um herauszufinden, wie sich der Zuckerkonsum auf den Alterungsprozess auswirkt, präsentierten die Forscher unabhängigen Prüfern die Bilder von hunderten Probanden. Einige von ihnen waren Diabetiker, andere hatten sehr niedrige Glukosewerte im Blut. Dabei schätzten die Teilnehmer die Personen um bis zu anderthalb Jahre älter, wenn deren Zuckerwerte sehr hoch waren. Besonders alt wirkten wohl die Diabetiker.

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Ernährung gegen Altern: Zucker-Entzug für jüngere Haut

Möchten Sie länger jung aussehen und gesund bleiben, dann empfiehlt es sich deshalb, den Konsum von Zucker zu reduzieren. Vor allem von raffiniertem Zucker sollten Sie besser die Finger lassen. Greifen Sie stattdessen zu gesunden Nahrungsmitteln, die von Natur aus süß sind, wie etwa Obst. Neben einer gesunden Ernährung spielt auch die Bewegung eine wichtige Rolle, wenn es um das Aufhalten des Alterns geht. Wer schnell geht, kann beispielsweise dem Altern entgegenwirken. Wollen Sie länger jung bleiben, dann sollten Sie außerdem auf gewisse Kaffee-Gewohnheiten verzichten.

Gesunde Ernährung hilft gegen das Älterwerden: Essen Sie Lebensmittel wie Heidelbeeren, Nüsse und Oliven

Heidelbeeren und Himbeeren
Heidelbeeren sind absolutes „Beauty Food“! Sie enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, sind reich an Vitaminen und Antioxidantien, die freie Radikale abfangen und so den Alterungsprozess in der Haut bremsen. (Symbolbild)  © Science Photo Library/Imago
Dunkle Schokolade
Kakao, besonders in roher Form als Bohne oder mit hohem Kakaoanteil, enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Flavonoide. Diese wirken entzündungshemmend und schützen vor schneller Zellalterung. Kakao ist reich an Antioxidantien, welche der Hautalterung entgegenwirken. (Symbolbild) © imageBROKER/Oleksandr Latkun/Imago
Walnüsse in Schale
Walnüsse enthalten das frischhaltende Biotin bzw. Vitamin H sowie Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren. Biotin ist entscheidend für den Aufbau und die Erhaltung der Zellen in Haut, Haaren und Nägeln. (Symbolbild) © Westend61/Imago
Granatapfel
Auch der Granatapfel enthält wie Nüsse viele Antioxidantien sowie Vitamine und Mineralstoffe. Die Nährstoffe regen die Zellerneuerung an und verlangsamen den Alterungsprozess. (Symbolbild) © Vsevolod Belousov/Imago
Schale mit Haferflocken
Haferflocken sind in Sachen Ernährung ein echter „Allrounder“. Sie machen nicht nur satt, sondern sind reich an Biotin, das die Haut stärkt. (Symbolbild) © jirkaejc/Imago
Frischer Spinat
Spinat zählt ebenfalls zum Powerfood für Haut- und Körperzellen. Das Gemüse ist reich an Folsäure, das essenziell für die Zellreifungs- und Zellteilungsprozesse im Körper ist. Das enthaltene Biotin hemmt zudem den Alterungsprozess der Zellen. (Symbolbild) © Vitalina-Rybakova/Imago
Brokkoli
Der in Brokkoli enthaltene sekundäre Pflanzenstoff Sulphoraphan wehrt freie Radikale ab und hemmt somit den natürlichen Alterungsprozess der Zellen in der Haut. (Symbolbild) ©  Alex9500/Imago
Kürbis
Kürbis enthält Carotinoide, die als Antioxidantien freie Radikale im Körper entgegenwirken und so die Zellen vor Schäden bewahren, so das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Carotinoide sollen auch gegen bestimmte Krebsarten sowie Herz- und Gefäßerkrankungen schützen. © Cavan Images/Imaog
Olivenöl mit Brot
Oliven und Olivenöl sind in vielerlei Hinsicht gesund, das belegen verschiedene Studien: Es senkt den Blutdruck, beugt Arterienverkalkung (Arteriosklerose) vor, verringert die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall und fördert die Zellerneuerung der Haut. (Symbolbild) © McPHOTO/Kerpa/Imago
Eine Tasse mit grünem Tee.
Grüner Tee wirkt nicht nur anti-kanzerogen und schützt die Herzgefäße. Die im grünen Tee erhaltenen Antioxidantien wehren freie Radikale ab, die Falten und vorzeitige Hautalterung verursachen, laut Deutsches Grünes Kreuz e. V. (Symbolbild) © zidi/Imago

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © alexeys/IMAGO

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