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Sieben Tipps

Coronavirus-Infektion beim Einkaufen vermeiden - diese Regeln sollten Sie kennen

Einkaufswagen, Verpackungen, enge Gänge: Wer in Super- und Drogeriemarkt nicht Acht gibt, schnappt Keime und Viren auf. Folgende Tipps sollten Sie beherzigen.

  • Die Bundesregierung hat sich am 15. April über Lockerungen der derzeit herrschenden Ausgangsbeschränkungen und Ladenöffnungsverbote geeinigt. 
  • Ab 20.04. haben Läden bundesweit wieder geöffnet - sofern sie sicherstellen, dass Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.
  • Die Lockerung kommt der Wirtschaft zugute, Mediziner befürchten allerdings eine erneute Zunahme der Coronavirus-Neuinfektionen. 

Um das eigene Infektionsrisiko - und auch das der anderen - zu senken, sollte auf wichtige Hygienevorkehrungen wie regelmäßiges und sorgfältiges Händewäschen* geachtet werden. Was die Ansteckungsgefahr mit Coronaviren ebenfalls enorm senkt: Fassen Sie sich nicht mit ungewaschenen Fingern ins Gesicht. Auch eine Mundschutzmaske* hilft, sich dies abzugewöhnen. Wer die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern zu anderen einhält, schützt sich ebenfalls vor Covid-19.

Sicher shoppen: Diese Regeln schützen vor Covid-19 

Wer unterwegs ist, um Einkäufe zu erledigen, kann sich mit diesen einfachen aber sinnvollen Maßnahmen vor einer Coronavirus-Infektion schützen:

  • Halten Sie 1,5 Meter Abstand zu anderen.
  • Fassen Sie sich nicht ins Gesicht.
  • Niesen oder husten Sie in die Armbeuge - nie in die Hand oder gar in die Luft. Auf diesem Weg gelangen Keime und Viren nämlich in vollem Umfang in die umliegende Atemluft oder stellen durch Schmierinfektion eine Gefahr dar. 
  • Seit 27. Mai gilt in Bayern eine Mundschutzpflicht im öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften. Nicht nur herkömmliche Mundschutzmasken, auch Schals und Tücher können verwendet werden. Wichtig ist nur, dass Mund und Nase bedeckt sind. 
  • Verzichten Sie möglichst auf den abendlichen und samstäglichen Einkauf: Früh morgens sind Geschäfte in der Regel nicht überfüllt - und zudem noch frisch gereinigt. 
  • Wenn Sie einen Einkaufskorb oder -wagen des jeweiligen Geschäfts verwenden, schadet eine Desinfektion* der Griffe nicht. 
  • Das erste was Sie machen sollten, wenn Sie wieder zu Hause angekommen sind: Hände waschen.
  • Gekaufte Verpackungen und Flaschen sollten weggeworfen und/oder abgewischt werden, um Krankheitserreger zu entfernen.

Lesen Sie auch: Virologe im Interview: Hier finden die meisten Coronavirus-Übertragungen statt.

jg

Krebserregende Viren: Diese Erreger können Krebs auslösen

Herpesvirus
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) zählt zur Gruppe der Herpesviren. Dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) zufolge gilt als sicher, dass eine Infektion mit EBV zur Entstehung von B-Zell-Lymphomen beitragen kann, einer bösartigen Erkrankung von B-Lymphozyten. Mit Lymphom werden in der Medizin bösartige Tumoren des lymphatischen Systems bezeichnet. In Tumoren von T-Lymphozyten (T-Zell-Lymphome) konnte das Epstein-Barr-Virus ebenfalls nachgewiesen werden, so das dkfz. © Imago
Das Magenbakterium Helicobacter pylori
Das Magenbakterium Helicobacter pylori soll das Risiko in sich bergen, Magenkrebs zu fördern. Das Pikante daran: Etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung trägt es bereits in sich. Helicobacter soll Magengeschwüre begünstigen, welche sich dann zu Krebs ausweiten können. Allerdings ist eine Behandlung in den meisten Fällen mit einer Kombination aus Antibiotika und Magensäureblockern äußerst erfolgreich. © dpa
HIV: Eine Frau hat sich eine rote Schleife angeheftet
Die rote Schleife soll das Thema Aids und HIV in die Mitte der Gesellschaft rücken. Eine Infektion mit sogenannten HI-Viren (humane Immundefizienzviren) kann die Krankheit Aids auslösen. Menschen mit Aids sind häufiger von Krebs betroffen, vermutlich aufgrund ihres geschwächten Immunsystems, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert.  © Oliver Berg/dpa
Impfausweis
Hepatitis B fördert Leberentzündungen. Auch diese können sich zu Leberkrebs weiterentwickeln. Allerdings können Sie sich gegen diesen Hepatitis-Typ beim Hausarzt impfen lassen. © Martin Wagner/Imago
Hepatitis C Viren
Gegen Hepatitis-C-Viren gibt es unglücklicherweise (noch) keinen Impfstoff. Die aggressiven Erreger zählen zu den häufigsten Ursachen für Leberkrebs. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert, werden Hepatitis-C-Viren inzwischen aber auch mit weiteren Tumorarten in Zusammenhang gebracht: Auch Krebs der Gallenwege sowie das Multiple Myelom könnten durch eine Infektion begünstigt werden, heißt es.  © CAVALLINI JAMES/Imago
HPV (Humane Papillomviren)
Humane Papillomviren (HPV) sind meist ungefährlich - doch es gibt Arten, die krebserregend wirken und Gebärmutterhalskrebs auslösen sollen. Zudem stehen sie im Verdacht, Anal- oder Peniskrebs zu begünstigen. Allerdings gibt es auch hier eine sehr effektive Schutzimpfung, die gegen alle HPV-Typen helfen soll. © CAVALLINI JAMES/Imago

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