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Dass Hunde Blutzuckerschwankungen und sogar Krebs erschnüffeln können, macht sich der Mensch schon seit längerem zunutze. Neu ist allerdings, wie genau die Hundenasen wirklich sind.
Wenn sie ihren Hundeblick einsetzen, schmelzen wir Menschen dahin. Doch Hunde können weit mehr als nur süß aussehen: In der Medizin leisten sie etwa wertvolle Dienste als Diabetikerwarnhunde. Fallen Diabetiker in den Unterzucker, zeigen die Hunde das an und Herrchen oder Frauchen kann gegensteuern. Auch in der Krebsforschung spielen Hunde eine wichtige Rolle: Sie können Tumore regelrecht erschnüffeln - und das mit faszinierender Genauigkeit.
Blutseren im Test: Hunde liegen in 97 Prozent der Fälle richtig
So veröffentlichten US-Forscher in der Fachzeitschrift The Journal of the American Osteopathic Associationd eine neue Studie, die zeigt, wie gut Hundenasen im Stande sind, Krebs riechen zu können. Dafür hatten sie drei Beagles einem achtwöchigem Training unterzogen. Im Anschluss an die "Krebs-Erschnüffel-Weiterbildung" wurden sie in einen Raum geführt, in dem verschiedene Blutseren verteilt waren.
Bei den Seren von Menschen mit bösartigem Lungenkarzinom (Lungenkrebs) setzten sich die Hunde, bei den anderen Proben liefen sie vorbei. Die Auswertung dieses Tests ergab, dass die Hunde in 97 Prozent der Fälle richtig lagen.
Da die Früherkennung von Lungenkrebs bisher als schwierig gilt, macht die Hunde-Studie Hoffnung für die Zukunft. Wann und ob Hunde allerdings in der Praxis zur Krebsfrüherkennung eingesetzt werden, ist noch unklar.