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Prognose für November

Wintereinbruch in Deutschland: Wetter-Experte äußert sich – so lange bleiben Schnee und Frost

Der erste Wintereinbruch naht. Besonders in mittleren und höheren Lagen wird es weiß und frostig. Doch wie lange bleibt das frühwinterliche Wetter?

Frankfurt – Die Wettermodelle sind sich mittlerweile einig, dass es nächste Woche zu einem Polarluftvorstoß bis nach Deutschland kommen wird. Das ganze geht einher mit viel Wind und vielleicht sogar mit schwerem Sturm. Letzteres muss man noch abwarten. Aber es wird den ersten Schnee der neuen Wintersaison geben. So viel steht fest. Doch wie lange wird sich der Frühwinter in Deutschland halten können?

Wir kennen das ja schon aus den vergangenen Jahren. „Solch frühe Wintereinbrüche sind in der Regel nicht von langer Dauer. Rasch setzen sich oftmals wieder milde Luftmassen durch“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Genauso scheint es auch in diesem Fall zu sein.

Schnee-Wetter in Deutschland: Nachhaltiger Wintereinbruch laut Experte eher unwahrscheinlich

Die kalten Luftmassen kommen im Verlauf der nächsten Woche, ab Montag (18. November), langsam bei uns in Deutschland an. Im Vorfeld ist es windig oder gar stürmisch. Besonders am Donnerstagabend (21. November) und am Freitag (22. November) kann es dann sogar Schneeflocken bis in tiefe Lagen geben. Oberhalb von 400 bis 600 Meter kann es regional für eine dünne Schneedecke reichen. Die Nächte werden zudem frostig.

Die aktuellen Prognosen zeigen, dass es nach dem Wintereinbruch in der nächsten Woche rasch wieder wärmer werden könnte, sogar frühlingshaft warm.

Am Freitagmorgen wird es in fast ganz Deutschland – mit Ausnahme an den Küsten – frostig kalt sein. Die Nachtwerte sinken auf bis zu minus 10 Grad am Alpenrand. Auf Straßen und Gehwegen wird es glatt sein. Doch schon im Verlaufe des nachfolgenden Wochenendes wird es langsam wieder wärmer und die polaren Luftmassen werden rasch verdrängt.

Nach dem Winter-Intermezzo wieder Frühlingsluft?

Dabei werden aus Südwesten wieder sehr warme Höhenluftmassen nach Deutschland geführt. In rund 1500 Meter messen wir dann statt bis zu minus 7 Grad, wieder bis zu plus 14 Grad. Daher kann es auch unten am Erdboden nach dem kurzen Wintergruß rasch wieder frühlingshaft mild werden. „Es sieht aktuell nicht nach einer längeren kalten Phase aus. Der gefallene Schnee wird auch in den Mittelgebirgen sehr rasch wieder verschwinden“ so Klima- und Wetterexperte Dominik Jung.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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