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Nachtwerte unter -40 °C

„Arctic Outbreak“ mit Blizzards in Amerika – Experte ordnet Gefahr für Deutschland ein

Ein arktischer Kälteschock erfasst Nordamerika. Eisige Kälte, Schneestürme und gefährliche Windgeschwindigkeiten bringen Millionen Menschen zum Zittern.

Frankfurt – Ein „Arctic Outbreak“ bezeichnet das plötzliche Einbrechen extremer Kaltluft aus den Polarregionen in Richtung tieferer Breiten. Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net strömt diese Luftmasse oft von der Arktis über Kanada und die USA, getrieben von starken Hochdrucksystemen im Norden und Tiefdruckgebieten weiter südlich. Die Folge: Temperaturen in der Höhe (etwa 1.500 Meter) stürzen auf bis zu -35 °C ab – am Boden können es sogar unter -40 °C werden. In Kombination mit starkem Wind entstehen lebensgefährliche Schneestürme, sogenannte „Blizzards“, die für chaotische Zustände sorgen. Auch in Deutschland wird ein Wintereinbruch mit Frost-Wetter erwartet.

Frostiges Wetter in Mexiko und Nordamerika – Schneestürme bedrohen Millionen

Selbst die südlichen Regionen Mexikos bleiben von der eisigen Umarmung nicht verschont. Besonders betroffen sind derzeit jedoch Kanada und die USA: Hier bereitet sich die Bevölkerung auf extreme Schneemassen, eisige Winde und potenzielle Stromausfälle vor. Wer dies nicht tut, riskiert Erfrierungen oder schlimmeres. Die Bilder zeigen Menschen in langen Schlangen vor Supermärkten, Heizgeräte und Decken werden knapp, während Straßensperrungen und Flugausfälle das öffentliche Leben lahmlegen. „Ein solches Wetterereignis ist lebensgefährlich und darf nicht unterschätzt werden“, warnt Dominik Jung.

Ein „Arctic Outbreak“ kann extreme Kälte, Schneemassen und Schneestürme bringen. Ein solches Wetterereignis droht in vielen Regionen Nordamerikas. Doch wie sieht es in Europa aus?

Warum Europa oftmals verschont bleibt

Während Nordamerika bibbert, stellt sich die Frage: Könnte ein „Arctic Outbreak“ auch Europa treffen? Die Antwort: eher nicht. Wenn die Polarluft in Richtung Westen abwandert, herrschen bei uns oft milde Temperaturen. Das liegt daran, dass die Wetterlage über dem Atlantik eine „Blockade“ für die Kaltluft bildet. Stattdessen sorgen westliche Winde für eher feuchtes und mildes Winterwetter. Für Schneeliebhaber in Europa bedeutet das: keine weiße Pracht, während jenseits des Atlantiks eisige Extreme toben. Aber Vorsicht: Das Wetter bleibt unberechenbar – Überraschungen sind nie ausgeschlossen.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa/Yonhap

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